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2023
Lando Rossmaier

Vor etwa zehn Jahren, von Zürich ins Glarnerland gezogen, arbeitet das Atelier Lando Rossmaier heute vermehrt im ländlichen, alpinen Raum. Der für die anfänglichen Projekte prägende, eher historische Kontext eines Ortes, verschob sich unterdessen hin zu landschaftlichen Vorbedingungen. Die Grundabsicht bleibt dieselbe: Nicht die Ikonographie eines Einzel-objektes, sondern die Ikonographie eines Ortes stehen im Zentrum. Sich zu kümmern, neues mit vorgefundenem Material – stofflichem wie inhaltlichem – ineinander zu arbeiten, kurz: ‹ Sinngeflechte › zu schaffen, darum soll es weiterhin gehen. Wie die Glarner Landschaft die Sicht auf die Architektur veränderte, davon wird Lando Rossmaier erzählen.

Stadtsaal Kornhausforum Bern

  • 20.2.2024
    Werkvortrag mit Lando Rossmaier
    Lando Rossmaier, Dipl. Architekt ETH SIA BSA
    19h, Stadtsaal Kornhausforum Bern

    Eintritt frei. Herzlich willkommen!
    anschliessend Apero
Beleuchtung im öffentlichen Raum

Der Einfluss der Strassenbeleuchtung im öffentlichen Raum wird oft unterschätzt oder nur in beschränktem Mass bewusst wahrgenommen. Auf einem Abendspaziergang durch die Berner Altstadt analysieren wir unterschiedliche Strassen und Plätze anhand ihrer Qualitäten und Defizite. Dabei wird der Blick für die räumliche Relevanz von einfachen Fassaden und von Monumenten gleichermassen geschärft.

Kommen Sie mit und lassen Sie sich überraschen!

  • 12.3.2024
    Beleuchtung im öffentlichen Raum
    Andreas Stuber, Lichtplaner, Lichtweise GmbH

    Philipp Streit, Leiter öffentliche Beleuchtung, ewb



    In Kooperation mit der Schweizer Licht Gesellschaft
    19h, Münsterplattform

    Die maximale Teilnehmerzahl ist bereits ausgeschöpft. Eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.

    Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
Berns neue Stadtplanerin

Bezahlbarer Wohnraum, Hochhäuser, Schulhäuser, Turnhallen, Tramschienen, Velos, Bäume, Fernwärme, Freiräume, Biodiversität, BehiG, Aufwärtskompatibilität, bezahlbare Gewerbeflächen, Bahnhof, Pop-Ups, City-Logistik, Genossenschaften, Normen und Vorschriften, Schwammstadt, Partizipation, Verkehrsberuhigung, Wirtschaftsverkehr.

Eine lebenswerte Stadt stellt viele Anforderungen, mit denen die Stadtplanung tagtäglich konfrontiert ist. Welche konkreten Lösungsansätze verfolgt die neue Stadtplanerin, Jeanette Beck, ohne ihre Vision für Bern aus den Augen zu verlieren?

Im Anschluss an den Vortrag: Jeanette Beck im Gespräch mit dem Architekturforum Bern und dem Publikum.

28.11.2023, 19h

Auditorium Ettore Rossi, Im Julie-von-Jenner-Haus im Inselspital

Freiburgstrasse 15, 3010 Bern

  • 28.11.2023
    Carte Blanche: Vortrag
    19h
    Auditorium Ettore Rossi, Im Julie-von-Jenner-Haus im Inselspital
    Freiburgstrasse 15, 3010 Bern
Zukunfts­fähige Lebens­räume - urbane Trans­formation

Der intelligente und angemessene Umgang mit der Ressource Lebensraum ist kulturell, sozial und wirtschaftlich entscheidend für unsere Zukunft.  

Das Bauen innerhalb gebauter und gelebter Siedlungsstrukturen und der Umgang mit dem Bestand stellt die Akteure jedoch vor ungewohnte Herausforderungen.  
Das Architekturforum Bern hat ausgewählte Fachleute aus den Disziplinen Architektur, Landschaft, Stadtplanung und Soziologie eingeladen um das Thema in Theorie und Praxis anhand von Fallbeispielen zu erläutern und diskutieren.

In Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule.

  • 5.9.2023
    Zukunfts­fähige Lebens­räume – urbane Trans­formation
    Anouk Kuitenbrouwer, Architektin und Partnerin KCAP
    Dozentin für Raumplanung und Städtebau am IRL, ETH Zürich
    Schwerpunkt strategisches Design und integrierte Planung



    Christina Nater, Architektin und Partnerin Salewski Nater Kretz
    Schwerpunkt Transformation im Bestand und im denkmalpflegerischen Kontext



    Caroline Ting, Architektin und Mitwirkende bei NFP 65 «Neue Urbane Qualität»
    Dozentin am Institut für Architektur HSLU und Dozentur Soziologie, ETH Zürich
    Schwerpunkte Stadtforschung und Stadtsoziologie



    Daniel Baur, Landschaftsarchitekt und Partner Bryum,
    Prof. für Landschaftsarchitektur BFH
    Schwerpunkte Freiraum und Sozialraum



    Robert Braissant, Architekt und Mitgründer Büro B Architekten,
    Prof. für Architektur BFH
    Schwerpunkt Urbane Transformation



    Bild: Christian Schwager.
    19h Kornhausforum Bern
Jubiläum 30 Jahre Architekturforum Bern

Seit 30 Jahren bietet das Architekturforum Bern eine Plattform für den interdisziplinären Diskurs in Architektur- und Stadtplanungsfragen. Anlässlich dieses Jubiläums werden in Zusammenarbeit mit den Trägervereinen aktuelle Themen der Baukultur, wie Qualitätssicherung, Nachhaltigkeit und das Einfache Bauen besprochen. Vorträge und Podiumsdiskussionen von ausgewählten Fachleuten geben Einblicke in die Prozesse und zeigen mit welchen Mitteln wir unsere Lebensräume zukunftsfähig machen können.

Vortrag jeweils 19:00 Uhr

Kornhausforum Bern (Stadtsaal), anschliessend Apéro

  • 17.10.2023
    Qualitäts­sichernde Ver­fahr­en: Erfolgs­faktoren und Stolper­steine
    Der Druck, innenliegende Nutzungspotenziale zu aktivieren und Umstrukturierungsgebiete zu entwickeln, ist letzthin spürbar gestiegen. Immer häufiger kommen qualitätssichernde Verfahren zu Anwendung, damit die standortspezifischen Anforderungen bestmöglich in die Aufgabenstellung integriert und attraktive Räume geschaffen werden können.


    Warum sind qualitätssichernde Verfahren nötig? Was macht eigentlich ein gutes qualitätssicherndes Verfahren aus und wie können wir die Qualität solcher Verfahren sicherstellen? Wie haben sich die qualitätssichernden Verfahren verändert und wie sollten sie sich in Zukunft verändern? Diese und weitere Fragen sollen an einer Podiumsdiskussion beleuchtet werden.



    Einstiegsvortrag durch Christoph Stäussi, Vorstandsmitglied FSU Mittelland;



    Podiumsdiskussion mit

    Pascale Bellorini, Architektin

    Markus Steiner, Landplan

    Philipp Hubacher, BHP Raumplan

    Christoph Stäger, Previs Vorsorge

    Rudolf Holzer, Baudirektion Burgdorf

    Moderation: Christian Stettler, FSU Mittelland
    organisiert und präsentiert durch den FSU (Schweizer Fachverband für Raumplanerinnen und Raumplaner)
  • 24.10.2023
    Grenzen der Gestaltung
    Wo beginnt Gestaltung? Was ist ihr Potential? Wo enden ihre Möglichkeiten?
    In einer interdisziplinären Podiumsdiskussion wollen wir uns dem in der Ideenwelt des Werkbundes
    so zentralen Begriff der Gestaltung von seinen Grenzen her nähern.



    Podiumsdiskussion mit

    Bernd Nicolai, Kunst- und Architekturhistoriker

    Madeleine Schuppli, Kunsthistorikerin und Kuratorin

    Fabienne Hoelzel, Architektin und Stadtplanerin

    Christian Kathriner, Künstler

    Moderation: Remo Reginold, Philosoph, Moderator
    organisiert und präsentiert durch den SWB (Schweizer Werkbund Ortsgruppe Bern)
  • 31.10.2023
    Einfach Bauen
    Die Sehnsucht nach dem «Einfachen Bauen» gewinnt in Zusammenhang mit den drängenden Forderungen nach mehr Nachhaltigkeit in der Bauindustrie zunehmend an Aktualität. Führt der Weg wieder weg vom hochspezialisierten Schichtaufbau der Gebäudehülle und weg von hochgerüsteter Gebäudetechnik? Behindert dabei der steigende Drang nach Normierung die innovative Suche nach alternativen Konstruktionen? Und welche Richtlinien und Gesetzgebungen könnten Anreize schaffen für mehr «Bauen im Bestand»?
    Diese und zahlreiche andere Fragen diskutieren wir nach dem Vortrag von Prof. Florian Nagler auf dem prominent besetzten Podium.



    Vortrag mit Prof. Florian Nagler, Architekt;



    Podiumsdiskussion mit

    Cristina Schaffner, Bauenschweiz

    Kerstin Wassmann, Holcim

    Florian Nagler, Architekt

    Philippe Noger, Leiter Fachstelle umweltgerechtes Planen & Bauen, Kanton Basel-Stadt

    Marco Zünd, Architekt

    Moderation: Ivo Thalmann, Architekt
    organisiert und präsentiert durch den BSA (Bund Schweizer Architektinnen und Architekten)
  • 4.11.2023
    Fest 30 Jahre AFB
    mit Jürg Halter, FIJI und DJ Archie (From Jazz to Funk with Soul - All Vinyl Selection!)

    ab 21 Uhr, Eintritt frei, Kollekte
    organisiert durch das Architekturforum Bern
  • 7.11.2023
    ACT NOW!
    Vortrag mit Marie Therese Okresek, bauchplan ).(


    Marie-Theres Okresek gibt in ihrem Vortrag einen Einblick ins tägliche Schaffen. Dabei ist die Nachhaltigkeit in ökologischer wie auch sozialer Hinsicht das zentrale Thema. Das Tun interessiert: Was treibt bauchplan ).( an, seine Projekte unter dem Aspekt der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit zu entwickeln? Wie wird dadurch das traditionelle Rollenverständnis der Landschaftsarchitekt*innen beeinflusst? Welche Prozesse sind dabei zentral?


    Anhand von gedachten und gebauten Beiträgen von bauchplan ).( werden die Grundsätze ihrer Arbeitsweise erläutert.
    organisiert und präsentiert durch den BSLA (Bund Schweizer Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitektinnen)
Stadt und Film

Die Frühlingsreihe 2023 steht unter dem Titel «Stadt und Film». Sie befasst sich mit der Stadt als Szenografie für das Leben im Film und beleuchtet anhand des Films die Wechselwirkung zwischen Städten und ihren Bewohnenden im räumlichen sowie gesellschaftlichen Sinne. Neue Perspektiven zur Stadt als Lebensraum mit ihren vielschichtigen Facetten und Eigenheiten werden durch Expertinnen und Experten aus Filmwissenschaft und Filmproduktion aufgezeigt. Wie wird Stadt dargestellt und inszeniert? Wie wird Städtebau im Film eingesetzt, um bestimmte Stimmungen zu erzeugen? Welche Kriterien machen eine Stadt städtisch und welche eine Stadt filmisch? Parallel zur Vortragsreihe werden im Kino Rex Filme gezeigt, welche beispielhaft für die Thematik der Vorträge stehen.

Vortrag jeweils 19 Uhr im Kornhausforum Bern (Stadtsaal), anschliessend Apéro 

  • 16.5.2023
    Forschung: Stadtspazier­gänge im Kino
    Jacqueline Maurer, Kunst- und Filmwissenschaftlerin, Postdoktorandin am Collegium Helveticum, Zürich
  • 23.5.2023
    Regie: Die Unwirk­lich­keit der Stadt
    Clemens Klopfenstein, Filmregisseur, Kameramann, Drehbuchautor, ­Filmproduzent und Maler –
    Moderation: Jacqueline Maurer
  • 30.5.2023
    Kamera: Auf der Suche nach dem richtigen Bild
    Wolfgang Thaler, Kameramann, Dokumentarfilmer, Filmregisseur und Professor an der Filmakademie Wien – Moderation: Jacqueline Maurer
«Trans­kultur­elles Bauen in Indien»

Im Anschluss an den Vortrag können Bücher gekauft werden. Bezahlung per Twint.
In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Werkbund

IN:CH steht für Indien und die Schweiz und für ein Projekt, das Kenntnisse, Interessen und Talente aus beiden Ländern zusammenführt. Der Initiator Jürg Grunder, Architekt und Dozent, stellt in seinem soeben erschienenen Buch das IN:CH-Projekt und die Auswirkungen auf das soziale Leben vor.

19.00 Uhr

Kornhausforum Bern (Stadtsaal), anschliessend Apéro

  • 28.3.2023
    Buchvernissage und Vortrag
    Jürg Grunder
2022
Zirkuläres Bauen

Um unsere Klimaziele zu erreichen, brauchen wir eine zirkuläre Bauwirtschaft, welche die Materialkreisläufe konsequent schliesst. Die effektive Vermeidung von Abfällen, der Einsatz von ökologischen Baustoffen und die Wiederverwendung der eingesetzten Materialien werden schon seit Jahren gefordert, jedoch nur bei einzelnen Projekten erfolgreich umgesetzt. Warum das so ist und wie dies geändert werden kann, wird anhand von drei unterschiedlichen Positionen aus der Lehre und der Praxis beleuchtet.
Dirk Hebel, Marc Loeliger und Barbara Buser stellen Ideen vor, wie die Architektur in Richtung Kreislaufwirtschaft gewandelt werden kann und was das für Auswirkungen auf die Realisierung und die Gestaltung unserer zukünftigen Umwelt hat.

Vortrag jeweils 19:00 Uhr

Kornhausforum Bern (Stadtsaal), anschliessend Apéro

  • 18.10.2022
    Vom Sammeln, Ernten und Züchten von Baumaterialien
    Prof. Dirk E. Hebel, Dipl. Architekt ETH, Professur für Nachhaltiges Bauen,
    KIT Karlsruhe
  • 25.10.2022
    Zirkuläre Bauweise – Der architektonisch komponierte Zufall
    Marc Loeliger, Partner Loeliger Strub Architektur, Dipl. Architekt ETH SIA BSA
  • 1.11.2021
    Re-Use: Open Source
    Einführung durch Paula Sansano, dipl. Arch. ETH, Künstlerische Leitung Affspace Barbara Buser, Dipl. Architektin ETH, NDS Energie, Baubüro in Situ, denkstatt sarl, Gastdozentin ETH Zürich
    Offcut Bern, Holligerhof 8, in Kooperation mit Affspace - Offspace für Architektur und Offcut Bern. Veranstaltung unterstützt durch npg AG für nachhaltiges Bauen
Keep cool. Architektur und Stadtplanung im Klimawandel

Keep cool. Architektur und Stadtplanung im Klimawandel

Klimawandel und Klimaschutz sind in aller Munde. Doch was bedeuten steigende Temperaturen und zunehmende Extremwetterverhältnisse für Architektur und Stadtplanung? Welchen Beitrag kann der Bausektor zur CO2-Neutralität leisten? Was können traditionelle, aber möglicherweise vergessene Konzepte leisten? Oder ist es an der Zeit, Häuser und Städte radikal neu zu denken?

Bis vor nicht allzu langer Zeit gehörte es zur Kompetenz der Architektur, Wirksamkeiten von architektonischer Formgebung und Materialisierung in Bezug auf einen Umgang mit Energie wie auch auf das Innenraumklima zu kennen und gezielt einsetzen zu können. Dies ist heute nur noch beschränkt der Fall – Experten und Maschinen haben das Wissen überflüssig gemacht.

Gion A. Caminada und Franziska Wittmann zeigen Handlungsräume der Architektur vor dem Hintergrund der Klimaproblematik, darüberhinaus die Wirkung dieser räumlichen Zustände auf den Menschen und welche Qualitäten darin liegen – Möglichkeiten im Sinne einer reicheren Architektur.

19:00 Uhr

Kornhausforum Bern (Stadtsaal)

  • 11.10.2022
    Das behagliche Haus
    Gion A. Caminada, Architekt und Professor für Architektur ETH Zürich und Franziska Wittmann, Architektin und wissenschaftliche Mitarbeiterin ETH Zürich
Open Call – Visuelles Erscheinungsbild

Architektur, Städtebau und die Gestaltung unserer gebauten Umwelt sind Themen, die uns alle bewegen. Seit fast 30 Jahren fördert das Architekturforum Bern mit seinen Veranstaltungen den offenen Austausch im Architekturdiskurs. Zu diesem Jubiläumsjahr haben wir uns entschieden, den visuellen Auftritt des Forums zu überdenken und zu erneuren. Zu diesem Zweck beabsichtigen wir, mit einem OpenCall zahlreiche GestalterInnen zu erreichen, welche an dieser Aufgabenstellung interessiert sind.

PDF
  • 29.6.2022
    Eingabe der Unterlagen für Präqualifikation
Tessiner Architektur

Schweizer Reise Teil I: Tessiner Architektur

Ihren ersten Grossauftritt erlebte die Tessiner Architektur anlässlich der Zürcher «Tendenzen»- Ausstellung von 1975. Mit der vor gut zehn Jahren von Mario Botta vorangetriebenen Gründung der Architekturakademie Mendrisio etablierte sich dann die «Tessiner Schule». Seither formierte sich – von vielen kaum bemerkt – eine vitale junge Architektenszene.
Die durch den ungezügelten Bauboom bewirkte Landschaftszerstörung nahmen die Protagonisten der Tessiner Schule schon in den sechziger Jahren wahr. Aurelio Galfetti, Luigi Snozzi, Livio Vacchini und bald auch Mario Botta oder Ivano Gianola setzten mit pragmatischen Betongebäuden auffällige Zeichen. Diese konnten die Zersiedelung zwar nicht bremsen, sondern allenfalls ästhetisieren. Gleichwohl begründete ihr formal höchst unterschiedliches Schaffen einen vielbeachteten Regionalismus in der Architektur, der bis heute ausstrahlt.

Vortrag jeweils 19:00 Uhr

Kornhausforum Bern (Stadtsaal), anschliessend Apéro

  • 10.5.2022
    La Tendenza - vom kritischen Dialog mit dem Territorium
    Dr. Nicola Navone, Prof. USI Mendrisio, Raffaele Cavadini, Prof. em. USI Mendrisio
  • 24.5.2022
    Die junge Generation
    Viola Valsesia, Architektin ETH, Bellinzona /Zürich
    Giulia & Hermes Killer Architetti, Locarno
  • 31.5.2022
    Neuer Regionalismus
    Durisch+Nolli Architetti ETH SIA FAS, Massagno
Ideenwettbewerb Gaswerkareal – hat die Brache ihre letzte Bestimmung gefunden?

Das Gaswerkareal ist eine der letzten Industriebrachen der Stadt Bern. Seit die Gasproduktion Ende der 1960er-Jahre eingestellt wurde, war das Areal immer wieder Projektionsfläche gelebter Utopien wie auch Brennpunkt der inneren Stadtverdichtung.
Im Jahre 2020 konnte die Stadt Bern das Gaswerkareal dem stadteigenen Energiebetrieb ewb abkaufen und treibt seither die Entwicklung des Areals durch den Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik der Stadt voran. Die Beiträge des kürzlich entschiedenen Ideenwettbewerbs zeigen, trotz eng geschnürten Rahmenbedingungen unterschiedliche Lesarten und Bestimmungen für den Ort auf. Dies sorgt für Diskussionen in Fachkreisen und wirft ein weiteres Mal die Frage auf: Ist das Gaswerkareal ein öffentlicher Freiraum oder ein idealer Wohnstandort?

18.00 Uhr,

Gaskessel, Sandrainstrasse 25, 3007 Bern

  • 26.4.2022
    1. Teil Kurzinputs: Ausgangslage
    Michael Aebersold, Gemeinderat: Ausgangslage
    Martin Zulauf, Jurypräsident: Jurierung und Empfehlung zur Weiterbearbeitung
    Michael Schmid, Büro B: Eine andere Lesart der Schwemmebene
  • 26.4.2022
    2. Teil: Podiumsdiskussion
    Alec von Graffenried, Stadtpräsident
    Robin Winogrond, Fachpreisrichterin Ideenwettbewerb
    Christian Salewski, Fachpreisrichter Testplanung Gaswerkareal, Mitverfasser
    Harry Gugger, Verfasser Beitrag Testplanung Gaswerkareal
    Moderation: Gabriela Neuhaus, Offroad Reports GmbH
2021
Max Bill

Das Hauptwerk im Schaffen von Max Bill als Architekt ist die Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG). Er war deren Mitbegründer und Rektor und hat die ausgedehnte Schulanlage nach ganzheitlichen Aspekten entworfen und gebaut. Mit der HfG Ulm setzte Bill seine Anliegen zur Ausbildung von Gestaltern beispielhaft um, denn er war nicht nur für den Bau, sondern auch für das Programm der HfG verantwortlich.
Als Ergänzung der Ausstellung «max bill global», die auf Bills künstlerisches Werk fokussiert ist, steht in der Zusatzausstellung «ästhetik des einfachen – max bill und die hochschule für gestaltung ulm» der Architekt im Zentrum der Präsentation, in der die Entwurfs-, Bau- und Nachgeschichte der HfG-Bauten sowie die minimalistische Gestaltung anhand von Modellen und Originalobjekten gezeigt werden.

Das Architekturforum Bern in Kooperation mit dem Zentrum Paul Klee ergründet in zwei Vorträgen das architektonische Schaffen von Max Bill und stellt eine aktuelle Weiterentwicklung der Anliegen des Bauhauses und der HfG vor.

Vortrag jeweils 19 Uhr

Zentrum Paul Klee (Auditorium)

Die Ausstellung kann vor dem Vortrag besichtigt werden

  • 14.12.2021
    Max Bill als Architekt: Drei Fallstudien
    Arthur Rüegg, Prof. em. ETHZ, Zürich.
  • 15.12.2021
    Das "New European Bauhaus: Strategien, Möglichkeiten, Förderungen für die Baukultur"
    Franziska Haas, EURAC research Bozen.
SHARED SPACES IN CHANGE

Ein Ausstellungsprojekt und partizipative Aktionsräume zum neuen Verständnis von Öffentlichkeit und Urbanität, organisiert durch das Kornhausforum Bern in Zusammenarbeit mit dem Architekturforum Bern und der Kommission Kunst im öffentlichen Raum Bern.
Gemeinschaftlich genutzter Raum und damit unser Verständnis von Öffentlichkeit unterliegen einem steten Wandel. In den letzten eineinhalb Jahren haben die Folgen der Corona-Pandemie unsere Formen des Zusammenlebens grundlegend verändert. Wie wollen und werden wir zukünftig zusammenleben? Wie verändern und stärken wir die Wahrnehmung, Aneigenbarkeit und Resilienz unserer öffentlichen Räume?
Grundlegende Haltung der Ausstellungskonzeption ist es, die Sinne zu öffnen und wahrzunehmen was gerade passiert. Wir schauen direkt auf unsere Jetztzeit, wir richten uns zur Suche aus, stellen Fragen und versammeln Artefakte und Positionen und vernet- zen Akteure. Aus diesem Grund sind die Ausstellung und seine angegliederten, partizipativen Aktionsräume experimentell und co-kreativ angesetzt. Ihre Gestalt formt sich durch die ausgewählten Beiträge und reflektiert damit das eigene Design und den Prozess der Ausstellung.
Die Ausstellung zeigt 35 ausgewählte Projekte unterschiedlicher Disziplinen und Herkünfte, davon 11 Positionen im öffentlichen Stadtraum in Bern.

19.11.2021 bis 30.01.2022
Vernissage 18.11.2021, 18:30 Uhr

Kornhausforum Bern (Stadtsaal)

  • 30.11.2021
    Vernissage und Ausstellung
Dimension Wohnen

101 Jahre Wohnbaugenossenschaften Bern und deren Frage „wie wollen wir wohnen?“ gaben den Anstoss zu dieser Veranstaltungsreihe. Anhand einer Vielzahl jüngst realisierter Bauten aus Zürich, Zug, Basel, Winterthur und Bern diskutierten die eingeladenen Architekt*innen die Projekte aus ihren unterschiedlichen Perspektiven als Planende Proessbegleiter, Bauherrin, als Bewohner oder Wissenschaftler. Jede der drei Veranstaltungen fokussiert auf eine Dimension des Wohnens – den Grundriss, dessen Stapelung und die Anpassbarkeit vor, während und nach der Realisierung.

Vortrag jeweils 19:00

Kornhausforum Bern (Stadtsaal), anschliessend Apéro

Für eine Teilnahme gilt die Covid Zertifikatspflicht
(3G: genesen / geimpft / getestet).

Ausstellung Holliger 17.9. bis 20.10.2021,
Di - Fr 11-18Uhr, Galerie Kornhausforum

  • 19.10.2021
    Schlicht genial – wie wenig Grundriss darf es sein?
    Heinrich Degelo, Architekt, Homebase, Basel
    Richard Zemp, Architekt, Hochschule Luzern
    Moderation: Kathrin Merz, Bauart
  • 26.10.2021
    Planen unter Partizipation – wie viel Mitsprache verträgts?
    Andreas Billeter, Projektleiter, Zollhaus Zürich
    Gian Trachsler, Architekt, Bewohner Zollhaus
    Andreas Wirz, Projektleiter Gesewo, Lokstadt Winterthur
    Moderation: Daniel Blumer
  • 2.11.2021
    Vertical Limits – was braucht das Genossenschaftshochhaus?
    Ariel Köchlin / Patrick Jäger, Architekten Hochhaus Holliger, Bern
    Konrad Mangold, Architekt, Hochhaus Pi, Zug
    Nathanea Elte, Genossenschaft ABZ, Hochhaus Kochareal, Zürich
    Moderation: Andreas Wirz, Archipel
Spaziergänge in Grossbern

Auch schon als gemütlichste Hauptstadt der Welt betitelt, gibt sich Bern im internationalen wie nationalen Vergleich recht klein. Dabei ist das zusammenhängende Siedlungsgebiet längst über den städtischen Boden hinausgewachsen. Weshalb also schliesst man sich nicht zusammen und baut gemeinsam an einer (Haupt)Stadt weiter? Was man in Berns Westen vor etwa hundert Jahren gewagt hat, scheint nun auch im Osten möglich. Wir begeben uns auf Spaziergängen in beide Himmelsrichtungen und machen eine Bestandsaufnahme.

  • 7.9.2021
    Spaziergang in Ostermundigen: Ausblick in den Osten
    Erkundung entlang der Gemeindegrenze und entlang der Bernstrasse. Passt die Entwicklungsstrategie (RES 2019) von Ostermundigen noch? Kann der ESP am Bahnhof Ostermundigen mit den Hochhäusern die Scharniere kitten?

    Referent:
    Urs Thomann, Van de Wetering Atelier für Städtebau, Projektleiter RES Ostermundigen
    18 Uhr,
    Start: Bahnhof Ostermundigen
    Ende: Haltestelle Wegmühlegässli
  • 14.9.2021
    Spaziergang in Bümpliz: Rückblick in den Westen
    Ausgehend vom Bauklassenplan von 1928, der von den städtischen Planungsbehörden nach der Fusion verfasst worden ist, gehen wir verschiedenen Fusionszielen nach. Dabei stellen wir uns immer wieder die Frage noch Erfolg und Misserfolg der getroffenen Massnahmen.

    Referent:
    Dr. Dieter Schnell, Professor für Kulturgeschichte und Denkmalpflege an der Berner Fachhochschule, Privatdozent für Architekturgeschichte an der Universität Bern
    18 Uhr,
    Ende: Bahnhof Bern Bümpliz Nord
    Start: Europaplatz
Keep cool. Architektur und Stadtplanung im Klimawandel

Klimawandel und Klimaschutz sind in aller Munde. Doch was bedeuten steigende Temperaturen und zunehmende Extremwetterverhältnisse für Architektur und Stadtplanung?


Welchen Beitrag kann der Bausektor zur CO2-Neutralität leisten? Was können traditionelle, aber möglicherweise vergessene Konzepte leisten? Oder ist es an der Zeit, Häuser und Städte radikal neu zu denken? Das Architekturforum Bern macht sich in seiner Früh- lingsreihe auf die Suche nach Antworten.

  • 15.6.2021
    CO2-neutrales Bauen: Utopie und Realität
    Exposés und Gespräch

    Philippe Jorisch, Architekt, JOM Architekten, Zürich
    Moderation: Martin Klopfenstein, Architekturforum Bern
    Herbert Zaugg, Projektentwickler, Halter AG, Bern
  • 15.6.2021
    Das behagliche Haus
    Vorträge
    Gion A. Caminada, Architekt, Vrin und Prof. für Architektur und Entwurf ETH Zürich
    Franziska Wittmann, Architektin, Zürich und Assistentin ETH Zürich
    BIS AUF WEITERES VERSCHOBEN
  • 1.6.2021
    Stadtplanung und Klimawandel
    Exposés und Gespräch
    Charlotte Knab, Architektin und Stadtplanerin, berchtoldkrass space&options, Karlsruhe
    Stefan Brönnimann, Prof. für Klimatologie, Universität Bern
    Mark Werren, Stadtplaner, Bern
    Moderation: Ursula Hürzeler
Lebendiges Welt­kultur­erbe Bern. Leere Läden in der Innen­stadt

Im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals 2020.

Live-Übertragung aus dem Kornhausforum Bern. Die Übertragung erfolgt online auf Youtube und ist über diesen Link kostenlos zugänglich.

Läden in der Innenstadt stehen leer, traditionelle Warenhäuser schliessen, halböffentliche Räume verschwinden – nun beschleunigt durch Covid-19. Der Strukturwandel ist un- übersehbar. Was bedeutet er für die Zukunft des Weltkulturerbes Bern – sei es für die einzelnen Häuser oder die Altstadt als Ganzes? Wie stellen wir sicher, dass die Innenstadt auch in Zukunft durchmischt ist? Wie können wir Erdgeschosse nutzen, damit sie denkmalpflegerischen Ansprüchen genügen? Im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals 2020 zum
Thema «Weiterbauen – Verticalité – Costruire sul costruito – Construir en il construì» diskutieren Expertinnen und Experten aus Architektur, Soziologie, Denkmalpflege und Raumplanung anhand aktueller Beispiele aus der Berner Altstadt, wie Weltkulturerbe lebendig bleiben kann.

19:00 Uhr

Online Veranstaltung (Kurzreferate mit anschliessender Podiumsdiskussion)

  • 4.5.2021
    Kurzreferate mit anschliessender Podiumsdiskussion
    Bernhard Aebi,Aebi & Vincent Architekten SIA AG, Bern Lukas Buol,Buol & Zünd Architekten BSA, Basel, Dr. Jean-Daniel Gross,Denkmalpfleger Stadt BernHeidi Haag, Raumplanerin MAS ETH, Leitung Siedlungsberatung, EspaceSuisse Prof. Dr. rer. pol. Marcus Menzl, Professur für Soziologie der gebauten Umwelt, Technische Hochschule Lübeck

    Moderation: Dr. Claudia Schwalfenberg, Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein SIA
2020
Camponovo Baumgartner Architekten

Die Architektur erschafft eine konkrete Form, in der sich die Gesellschaft und ihre Kultur manifestieren. Darin verschmelzen diverse kulturelle Hintergründe mit unterschiedlichen Lebensweisen, neuen Arbeits- und Mobilitätsformen. Damit geht eine Verdichtung der Umgebung einher, in der zudem drängende Klimafragen nachhaltiges Handeln erfordern.
Wir sehen es als Potenzial, in unserer Arbeit diese vielschichtigen Anforderungen zu berücksichtigen. Die Komplexität ermöglicht interdisziplinäres Schaffen. Dabei können wir Neues erproben und zugleich auf Elementares zurückgreifen.
Die geschaffene Form ist nicht statisch. Sie verändert sich graduell oder abrupt. Die Stadt wird dabei zu einem Palimpsest, wo aus der Überschreibung eine Umdeutung wird. Dies erfordert ein Vorgehen, das über den bedingungslosen Ersatzneubau hinausreicht. Am Anfang eines Entwurfs betrachten wir das Bestehende und die Fundstücke, ergründen die Umgebung und ihre Geschichte. Das Wesen eines Ortes stellen wir in Bezug zur Aufgabe. Dadurch entsteht eine Wechselwirkung zwischen Bestehendem und Neuem.
In diesem Spannungsfeld arbeiten camponovo baumgartner architekten mit ihrem Team von circa 15 Mitarbeitenden in Zürich und Bern.

19:00 Uhr

Kornhausforum Bern (Stadtsaal)

  • 18.8.2020
    Präsentation
    CBA Camponovo Baumgartner Architekten
«Weiterdenken!»

DUO Architectes paysagistes / Landschaftsarchitekten (Teilhaberinnen: Aurélie Barral und Sandra Kieschnik) erblickte im November 2017 das Tageslicht. Zwei Frauen, zwei Nationalitäten, zwei Sprachen, zwei Charaktere, aber eine gemeinsame Leidenschaft für die Gestaltung von Aussenräumen. Vom Detailplan bis zum Denken in grossen Massstäben sind wir stets daran interessiert, das Schönste aus dem Ort herauszuholen. Wir möchten Projekte kreieren, welche nur an dem jeweiligen Ort möglich und nicht kopierbar sind, da abhängig von ihrem Standort. Was fasziniert uns? Die Arbeit mit Vegetation und deren jahreszeitlichen Aspekten. Die Topografie.
Weiterhin den Faktor Zeit immer im Hinterkopf haben und damit verbunden das Vorstellungsvermögen, wie der Ort durch unsere Planung in Zukunft aussehen wird. Materialität. Wir hegen eine Leidenschaft für die Arbeit mit Bodenbelägen. Die Variationen ihrer Anwendung, Kombinierbarkeit und Bearbeitbarkeit. Dabei versuchen wir auch der Ökologie Rechnung zu tragen. Nutzbarkeit. Wir planen für die Leute und möchten das optimale Verhältnis zwischen Nutzer und unseren ästhetischen Ansprüchen finden. Wir planen einen Rohling, welcher Lust macht, ihn zu beleben. Für uns liegen der Reichtum und die Relevanz eines Projekts klar in der Kohärenz zwischen seiner Gestaltung und seinem Kontext.

19:00 Uhr

Kornhausforum Bern (Stadtsaal)

  • 11.2.2020
    «Weiterdenken!»
    Aurélie Barral und Sandra Kieschnik
2019
«Braucht Bern die Viererfeldbrücke?»

Eine neue urbane Hochbrücke vom Wyler über die Aare mit anschliessendem Boulevard durchs Vierer- und Mittelfeld ist eine starke Idee. Könnte dieser neue Brückenschlag zum Katalysator der zukünftigen Stadtentwicklung im Stadterweiterungsgebiet Viererfeld-Mittelfeld-Neufeld werden?
Welche Vorteile brächte eine vollwertige Viererfeldbrücke als neue Ost-West-Verbindung zwischen ESP Wankdorf und ESP Ausserholligen?
Ist die Aarequerung sogar eine notwendige Voraussetzung für eine harmonische Innenentwicklung Berns für die kommenden Generationen? Gibt es bereits Zukunftskonzepte für eine sanfte innerstädtische Mobilität der
kurzen Wege?

Nach der Beleuchtung dieser Fragen und Thesen durch den Architekten Arpad Boa folgt eine Podiumsdiskussion über die Chancen und das Potenzial der Viererfeldbrücke für Bern mit Empfehlungen an Stadtplanung und Politik

19.00 Uhr,

Aula, Schule für Gestaltung, Schänzlihalde 31, Bern

  • 3.12.2019
    1. Teil: Vortrag
    Arpad Boa, Architekt ETH, Initiant Viererfeldbrücke
  • 3.12.2019
    2. Teil: Podiumsdiskussion
    Arpad Boa, Architekt ETH, Initiant Viererfeldbrücke

    Bernhard Emch, Dipl. Ing. ETH/SIA, Präsident Handels- und Industrieverein Bern

    Aline Renard, Verkehrsingenieurin SVI SIA ETH, Geschäftsleiterin Deutschschweiz TRANSITEC

    Prof. Dr. Christian Schmid, Geograf, Soziologe ETH Zürich

    Prof. Dr. Jürg Schweizer, Kunsthistoriker, Alt Denkmalpfleger Kanton Bern

    Sibylle Wälty, Architektin ETH, ETH Wohnforum

    Moderation: Brigitte Mader, Redaktorin SRF, Regionaljournal Bern Fribourg Wallis
Analoge Architektur

Sie war die schweizerische Antwort auf die Spätmoderne und hat die Lehre an den Hochschulen geprägt: Die Analoge Architektur ist eine der bedeutendsten autochthonen Architekturströmungen der Schweiz und bildet eine Gegenposition zum Minimalismus der «Swiss Box». Durch die Verfremdung der zum Ort passenden Referenz und den Bezug zur Geschichte entstanden fantastische Neuschöpfungen. Durch eine formell direkte Anwendung von Analogien wurden ganz spezifische Formen entwickelt und neu komponiert. Gemeinsam ist ihnen nicht nur die Wertschätzung des Vorhandenen, sondern auch der Glaube an die Lesbarkeit von architektonischen Formen. Die Analoge Architektur war weder alt noch neu, sie schwebte in der Mitte, doch sie war radikal in ihrer Absicht. Die Herbstreihe stellt ArchitektInnen vor, die sich nicht linear im Sinne der Analogen Architektur entwickelten, aber von ihr bis heute einen wichtigen Impuls erhalten haben.

Vortrag jeweils 19:00 Uhr

Kornhausforum Bern (Stadtsaal), anschliessend Apéro

  • 15.10.2019
    Zum Mythos der Analogen
    Lukas Imhof, Architekt ETH BSA SIA und
    Caroline Fiechter, Architektin ETH BSA SIA, Fiechter & Salzmann Architekten
  • 22.10.2019
    Eine Betrachtungsweise der Analogen Architektur
    Joseph Smolenicky, Architekt ETH BSA SIA, Smolenicky & Partner Architektur
  • 29.10.2019
    Architektur ist Erinnerung: assoziatives Fügen als Entwurfsmethode
    Prof. Quintus Miller, Architekt ETH BSA SIA, Miller & Maranta Architekten
  • 5.11.2019
    Whatever Happened to Analogue Architecture
    Prof. Adam Caruso, Caruso St John Architects
100 Jahre EBG Bern

«Wem gehört die Stadt?»
Genossenschaften und Gentrifizierung


Die Eisenbahner-Baugenossenschaft Bern (EBG) ist Pionierin im gemeinnützigen Wohnungsbau. In der Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg schuf sie 1919 die Gartenstadt Weissenstein am Rande Berns. Bis heute ist die EBG eine wichtige Akteurin im genossenschaftlichen Wohnungsbau. Zum 100-Jahr-Jubiläum fragt das Buch «Welcome Home» nach den Chancen und Herausforderungen des genossenschaftlichen Wohnungsbaus heute. Neben Beiträgen zur Geschichte der EBG und
Porträts der Bewohnerinnen und Bewohner umfasst der Band Essays und Interviews zu aktuellen wohnpolitischen Themen wie «Gentrifizierung», «Nachbarschaft» und «Wohnen im Hochhaus».


Anlässlich der Buchvernissage diskutiert ein Podium über gemeinnützigen Wohnungsbau in der Stadtentwicklung. Sind Genossenschaften ein Mittel gegen Gentrifizierung – oder fördern sie durch Neubauprojekte unbewusst die Aufwertung von Stadtteilen?

19.00 Uhr,

Kornhausforum Bern, Stadtsaal

anschliessend Apéro

  • 2.7.2019
    Podiumsdiskussion
    Michael Aebersold, Gemeinderat Bern

    Barbara Beyeler, Architektin und Vorstand EBG

    Christine Seidler, Professorin für Urbanismus

    Anja Krasselt, Immobilien Development SBB

    Moderation: Karin Salm, Kulturjournalistin
Architektur und Philosopie

Peter Eisenman zitiert den «Dekonstruktivismus» von Jacques Derrida in seinen architekturtheoretischen Schriften und Peter Zumthor argumentiert mit Martin Heidegger, wenn er das «Behaustsein» in seiner Architektur beschreibt.
Architekten unternehmen immer wieder den Versuch, ihre Entwurfsarbeit mit philosophischen Grundlagen zu unterfüttern. Inwiefern hat die Disziplin der Architektur sozialpolitische, symboltheoretische oder gar ethische Bedeutung? Inwiefern ist die gebaute Umwelt für den philosophischen Diskurs relevant?

Diesen Fragen geht das Architekturforum Bern in Kooperation mit der Philosophischen Gesellschaft Bern nach. An drei Veranstaltungen werden jeweils ein Vertreter oder eine Vertreterin der Architektur sowie der Philosophie ihre Thesen darlegen, die im Anschluss in einer moderierten Diskussion erörtert werden.

Vortrag jeweils 19:00 Uhr

Kornhausforum Bern (Stadtsaal), anschliessend Apéro

  • 30.4.2019
    Ethik: Architektur für ein gutes Leben
    PD Dr. Martin Düchs, Uni Bamberg

    Prof. Dr. Elli Mosayebi, ETH Zürich

    Moderation:
    Prof. Dr. Dr. Claus Beisbart, Uni Bern
  • 7.5.2019
    Politische Philosophie: Raum und Macht
    Prof. Dr. Martina Löw, TU Berlin

    PD Dr. Dieter Schnell, Berner Fachhochschule

    Moderation:
    Dr. Yves Bossart, Schweizer Fernsehen, Zürich
  • 21.5.2019
    Ästhetik: Symboltheorie
    PD Dr. Christoph Baumberger, ETH Zürich / Uni Bern

    Prof. Marco Bakker, EPF Lausanne

    Moderation:
    Dr. Tim Kammasch, Berner Fachhochschule
Wettbewerb Viererfeld / Mittelfeld: Verfahren unter der Lupe

Im Rahmen der Ausstellung der prämierten Projekte Wettbewerb Viererfeld / Mittelfeld auf der Kornhausgalerie, laden das Architekturforum Bern, die Stadt Bern und die BFH Fachbereich Architektur zu Podium und Diskussion.

Die Sieger sind bekannt, sieben Teams sind bereits daran, den prämierten Städtebau und Stadtteilpark im Rahmen des Masterplanprozesses weiter zu entwickeln. Bevor alle Aufmerksamkeit nur noch dem Ausgang dieser Arbeit gilt, soll die Chance gepackt werden, das Verfahren gemeinsam unter die Lupe zu nehmen und Erkenntnisse für künftige Verfahrensentwicklungen zu gewinnen.

Nach einer kurzen Vorstellung der drei Siegerprojekte Städtebau, Stadtteilpark und Wohnen durch Stadtpräsident Alec von Graffenried werden auf dem Podium die Erfahrungen mit dem Verfahren beleuchtet (Aussen- und Innensicht), erörtert wie die Vorgaben umgesetzt und bewältigt worden sind und angesichts der Resultate gefragt, welches jetzt die Mehrwerte und welches die Schwierigkeiten darstellten.

Im Anschluss werden auch, gemeinsam mit den anwesenden Amtsleitern,
die Fragen des Publikums diskutiert.

19.00 Uhr,

Kornhausforum Bern (Stadtsaal)

Apéro ab 18.40 Uhr

  • 12.3.2019
    1. Teil: Inputreferat
    Alec von Graffenried, Stadtpräsident
  • 19.3.2019
    2. Teil: Podiumsdiskussion
    Michael Aebersold, Gemeinderat

    Priska Ammann, Städtebau, 1. Rang

    Hanspeter Bürgi, Wohnen, 5. Rang

    Rainer Klostermann, Fachjuror

    Jutta Strasser, Fachjurorin

    Martin Tschanz, Architekturkritiker

    Moderation: Daniel Blumer, Architekturforum Bern
Armon Semadeni Architekten

Der junge Berner Architekt Armon Semadeni arbeitet von seinem Büro in Zürich aus und kann viele grosse Wettbewerbserfolge aufweisen.
Im Jahr 2018 gewann Armon Semadeni zwei Wettbewerbe in Bern, die Entwicklung des Areals um den Bahnhof Nord in Bümpliz und die
Schwimmhalle Neufeld. Für die Wohnsiedlung Stöckacker Süd wurde er mit dem Atu Prix 2018 ausgezeichnet.
«So wie sich das Individuum zur Gemeinschaft verhält, so verstehen wir die Beziehung des Hauses zur Stadt. Im kollektiven Entwurfsprozess konstruiert sich jede Gesellschaft ihre Form und mit ihr eine Idee von der gemeinsamen Zukunft; orchestriert von politischen Ideologien, sozialen Bedürfnissen, kulturellen Ansprüchen und wirtschaftlichen Interessen. Architektur ist ein soziales Phänomen. Der gesellschaftliche Konsens
findet sich dabei im Fokus auf die harmonische Entwicklung der gebauten Umwelt. An der Architektur liegt es einen Weg zu finden, das
Potenzial von spezifischen Interessen und deren Charakter aufzuspüren und diese immer auch als Mehrwert für die Öffentlichkeit umzusetzen.
Im Sinne einer aktiven Einbettung ins Kollektiv, durch das präzise Verständnis vom Ort und seiner Geschichte und einer vorausschauenden
Ahnung von Raum und Zeit. Denn jedes Gebäude ist eine kommunikative Handlung in einem der Gemeinschaft zugehörigen Raum und wird
durch seine Materialisierung zum Mitglied eines sozialen Körpers. Im Idealfall dient es als spezifische Bereicherung dessen, gleichwohl wie als
integratives Element zur zukünftigen Stärkung des Ganzen.»

19:00 Uhr

Kornhausforum Bern (Stadtsaal)

Apéro ab 18:40 Uhr

  • 12.2.2019
    Präsentation
    Armon Semadeni Architekten
2018
Wertedebatte Baukultur

Das Europäische Kulturerbejahr 2018 begann in der Schweiz mit einem Paukenschlag: Ende Januar unterzeichnete Bundespräsident Alain Berset zusammen mit den europäischen Kulturministerinnen und Kulturministern die Deklaration von Davos. Darin verpflichten sich die Länder, eine hohe Baukultur politisch und strategisch zu verankern.

Was bedeutet diese Deklaration für die Schweiz? Wie soll diese hohe Baukultur aussehen? Was ist das überhaupt, diese Baukultur - und wer sagt, was hohe Kultur ist und was nicht? Oliver Martin, Leiter der Sektion Heimatschutz und Denkmalpflege im Bundesamt für Kultur, stellt die Deklaration von Davos und die Ideen dahinter vor.

Danach diskutieren Georg Kahler und Stanislaus von Moos mit ihm über das Positionspapier und über die darin enthaltenen Vorstellungen einer hohen Baukultur.

Eine Veranstaltung vom sia schweizerischer ingenieur und architektenverein sektion Bern und vom BSA Bund Schweizer Architekten

Begrüssung: Patrick Thurston, BSA Bern Solothurn Freiburg Oberwallis;
Einführung: Oliver Martin, Bundesamt für Kultur;
Podium mit Georg Kahler, Oliver Martin, Stanislaus von Moos;
Moderation: Caspar Schärer, Generalsekretär BSA;


Weitere Teilnehmende für abschliessende Diskussion mit Beiträgen aus der Praxis von:
Andreas Sonderegger, pool Architekten, Zürich
Gordian Blumenthal, Capaul & Blumenthal Architects, Ilanz
Christoph Schläppi, Architekturhistoriker, Bern

  • 12.12.2018
    Podiumsdiskussion
    19 Uhr, Kornhausforum Bern
A critical crisis in Architecture

Der Vortrag der Kulturwissenschaftlerin und Künstlerin Dr. Eve Olney thematisiert eine ethnographisch basierte Kritik der Architektur als Disziplin und sozialpolitische Praxis. Sie beleuchtet die negativen Auswirkungen auf die ethischen Codes und die soziale Wohlfahrt der Gesellschaft durch eine zunehmend neoliberal geprägte Stadt. Sie verweist auf eine zeitgenössische Selbstkritik innerhalb der Disziplin der Architektur, die ihre massgebende Rolle in sozialen und kulturellen Prozessen anerkennt. Anhand von Beispielen werden Gegenentwürfe in Lehre und Praxis aufgezeigt.

Die Diskussion im Anschluss thematisiert urbane Alternativen zu einer rein renditeorientierten Architektur in Bern und Athen.

19.00 Uhr

Stadtsaal Kornhausforum Bern

anschliessend Apéro

  • 4.12.2018
    Vortrag in englischer, Diskussion in deutscher Sprache.
    Dr. Eve Olney

    Limerick School of Art and Design, Ireland
Paysages retrouvés

In Attisholz wurde ab 1881 in einer grossen Fabrikanlage Cellulose hergestellt. Mit der Schliessung des Werks 2008 wurde unter der Leitung des Kantons Solothurn mit einem Landkauf, mit Planungs- und Projektierungsverfahren und geschicktem Standortmarketing in kurzer Zeit eine aufsehenerregende neue Situation geschaffen.
Heute ist in Attisholz Süd die erste Etappe einer Biotech Industrie kurz vor der Fertigstellung zu sehen. Im ehemaligen Fabrikgelände auf der Nordseite der Aare zeichnet sich eine Transformation zu Wohnen in der Fabrik und zu einem spektakulären Ausgehort ab. Entlang der Aare ist der 2.5 km lange neue Flussuferpark im Bau. Dieser neue öffentliche Raum schöpft seine Ausstrahlung aus der Tatsache, dass hier für sehr viele Leute Zugänglichkeit und Freizeitnutzung möglich wird, aber auch aus dem landschaftsarchitektonischen Projekt, welches durch kluges erhalten und entfernen von Industrierelikten und durch sorgfältiges austarieren der einzelnen Elemente in Bezug auf Natur, industrieller Hinterlassenschaft und neuen Nutzungsangeboten auffällt.

Dass zusätzlich zur Inwertsetzung der früheren Industrieanlagen auch ein bis ins Detail sorgfältig projektierter öffentlicher Uferpark realisiert wird, ist nicht selbstverständlich und verdient unser Interesse.

19.00 Uhr

Kornhausforum Bern, Stadtsaal

mit Apéro

  • 20.11.2018
    Vortrag
    Martina Voser Landschaftsarchitektin, Zürich
    Guido Keune Architekt und Stv. Kantonsbaumeister, Solothurn
Architektur abseits

Der Fokus der diesjährigen Herbstreihe richtet sich auf herausragende Bauwerke abseits ausgetretener Pfade. Was zeichnet sie aus? Welche Konstellationen mach(t)en sie möglich? Welche Widerstände gab es? Anhand konkreter Beispiele und einer allgemeinen Betrachtung als Finale macht sich das Architekturforum Bern auf die Suche nach Antworten.

jeweils 19.00 Uhr

Kornhausforum Bern, Stadtsaal

  • 16.10.2018
    Die Kirchen von Jeanne Bueche im Jura
    Die Bäder von Beda Hefti im Berner Oberland
    Christoph Allenspach, Architekturpublizist
    Exposé und Gespräch
  • 23.10.2018
    Das Haus von Elemér Zalotay in Ziegelried
    Die Brücken von Robert Maillart am Schwarzwasser
    Tibor Joanelly, Architekt und Redaktor «werk, bauen + wohnen»
    Christoph Schläppi, Architekturhistoriker
    Exposés und Gespräch
  • 30.10.2018
    Die Enzian-Theorie, oder: Blühen die schönsten Blumen im Verborgenen?
    Gespräch mit Köbi Gantenbein, Soziologe und Chefredaktor «Hochparterre» und Michel Schaer, Autor und Kulturwissenschaftler
Partizipation macht Baukultur

Im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals und des Europäischen Kulturerbejahrs 2018

Unsere Gesellschaft beansprucht zunehmend Teilhabe an der Gestaltung des Lebensraums. Bei vielen Neubauprojekten wird die Bevölkerung deshalb in die Planung einbezogen. Auch wenn bestehende Gebäude erhalten, umgebaut oder
umgenutzt werden, ist das Wissen der Nutzerinnen und Nutzer ein wertvoller Anhaltspunkt und sollte heute selbstverständlich in die Arbeit von Architektinnen, Denkmalpflegern und Planerinnen einfliessen. Passend zum Thema der Denkmaltage 2018 «Ohne Grenzen» beleuchten drei Referate unterschiedliche Facetten bürgernaher Planungspraxis.

Eine Veranstaltung von NIKE, Architekturforum Bern und SIA

19.00 Uhr

Kornhausforum Bern, Stadtsaal

anschliessend Apéro

  • 28.8.2018
    Vorträge und anschliessend Podiumsdiskussion
    Judith Sandmeier, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege zum «Kommunalen Denkmalkonzept»

    Benjamin Meyer, Amt für Raumentwicklung Kanton Zürich, zum Masterplan «Zukunft Kasernenareal» in Zürich

    Marc Guggenbühler, Verwaltungsratspräsident der Kreuz Herzogenbuchsee Holding AG, zum Projekt «Generationenhaus Kreuz» in Herzogenbuchsee

    Moderation:
    Dr. Claudia Schwalfenberg, Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein SIA
Die Medina von Tunis

Die Medina von Tunis ist gleich der Altstadt von Bern UNESCO Weltkulturerbe und eine der am besten erhaltenen Städte der arabischen Welt. Heute leben in ihr circa 100.000 Menschen. Die Medina unterliegt einem kontinuierlichem Transformationsprozess: Während sie in den 1990er Jahren verstärkt dem Verfall überlassen wurde, erwacht im Moment ein wachsendes Interesse an der heutigen Altstadt von Tunis. Mit einer Vortragsreise durch die Stadt sollen die soziokulturellen und stadthistorischen Entwicklungen sowie zivilgesellschaftliche Initiativen zum Erhalt des (im-)materiellen Kulturerbes der Medina von Tunis aufgezeigt werden.

19.00 Uhr

Stadtsaal Kornhausforum Bern

anschliessend Apéro

  • 21.8.2018
    Vortrag
    Dipl.-Ing. Raoul Cyril Humpert
    Doktorand der Stadtsoziologie Universität Stuttgart
Architektur macht Schuel

In den letzten und in den bevorstehenden Jahren verzeichnet Bern einen regelrechten Schulhausboom. Einerseits sind die Schülerzahlen angestiegen und andererseits hat sich die Fläche inder Schweiz pro Schüler seit den 60er Jahrenverdreifacht. Kleinere Klassen, grössere Zimmer, Gruppenräume und Lernlandschaften. Das didaktische Handwerkzeug für einen stärkerdifferenzierenden individualisierenden Unterricht ist heute stark vorhanden. Die stetigen Veränderungen in den pädagogischen Konzepten, fordern auch neue architektonische Ansätze. Flexible Grundrisse, sollen unterschiedliche Unterrichtsformen erlauben und ebenfalls ausserschulischen Nutzungen dienen.

Das Architekturforum Bern fühlt in seiner Frühlingsreihe dem Wandel im Schulhausbau auf den Zahn. Architektur und Pädagogik, ein nicht immer leichtes Miteinander.

jeweils 19.00 Uhr, Kornhausforum Bern, Stadtsaal

anschliessend Apéro

  • 29.5.2018
    Schulraumentwicklung in Bern bis 2030
    Vertreter HSB, ISB, Schulamt und Statistik Stadt Bern
  • 5.6.2018
    Architektur und Anthroposophie
    Local Architecture, Lausanne
    Jean-Jacques Tschumi, Lancy
  • 19.6.2018
    Architektur und Pädagogik
    Thomas Fischer Architekt, Zürich
    Dr. Urs Maurer, Zürich
  • 26.6.2018
    Architektur und Konstruktion
    Roger Boltshauser Architekt, Zürich
    Marco Semadeni, Horgen
Städtebau-Stammtisch ‹Inzwischen Wohnen›

Temporär, unbürokratisch, günstig – sind befristete Wohnungen während langer Planungen eine Chance für Bern? Welchen Nutzen sieht die Stadt? Welche Risiken nennen Projektentwickler? Was sagen Kenner:innen des Wohnungsmarkts?

17.00 – 19.00 Uhr

Kornhausforum Bern, Stadtsaal

danach Wurst und Bier

  • 24.5.2018
    Podiumsdiskussion
    Nach thematischen Inputs diskutiert

    Rahel Marti, Hochparterre mit

    Alec von Graffenried, Stadtpräsident

    Daniel Blumer, Wohnbaugenossenschaften Region Bern

    Barbara Buser, Baubüro in situ

    Markus Mettler, CEO Halter.
Kast Kaeppeli Architekten BSA SIA

«Zu den Arbeiten der beiden Architekten Adrian Kast und Thomas Kaeppeli lässt sich sagen, dass sie aus einer Mischung von konzeptionellem und typologischem Entwerfen entstehen. Dabei gelangen die beiden von einer im Kontext oder der Aufgabe gefundenen Typologie zu einer konzeptionellen Deutung, Umdeutung oder Neufassung, die einen Entwurf auf der gedanklichen Ebene strukturiert. Bedeutend an diesem Weg durch das Projekt ist, dass der Begriff «Typologie» nicht wie bei Aldo Rossi oder anderen Mailänder Rationalisten der 1970er Jahre eine Instanz ist, die sich aus der Stadt herleitet, sondern wandelbar und eher aus dem Hintergrund einen Entwurf bestimmt. Weil die Begriffe Typologie und Konzept je kennzeichnend für verschiedene Zeiten sind – der erste entstammt dem neunzehnten Jahrhundert, der zweite ist wirkmächtig für die zweite Hälfte des zwanzigsten – ist es nicht verwunderlich, dass sich in den Entwürfen von Kast Kaeppeli auch Klassizistisches mit Modernem vermischt.»
Tibor Joanelly

19.00 Uhr

Kornhausforum Bern, Stadtsaal

anschliessend Apéro

  • 6.3.2018
    Vortrag
    Adrian Kast und Thomas Kaeppeli, Kast Kaeppeli Architekten
Und hier? Nachhaltiges Bauen in den Berner Alpen

Sieben von den zehn Schweizer Projekten, die im Jahr 2017 für den Architekturpreis Constructive Alps nominiert waren stammen aus dem Kanton Graubünden. Ist das Zufall oder Ausdruck einer besonderen Werthaltung? Und hier, wie präsentiert sich die Situation in den Berner Alpen? Welche Charakteristiken und aktuellen Tendenzen eines nachhaltigen Bauens lassen sich erkennen?

Diesen Fragen geht Hanspeter Bürgi, Partner bei Bürgi Schärer Architekten nach: Er sucht Spuren vor Ort, ergründet lokale Eigenheiten und stellt diese in einen übergeordneten Kontext. Dazu reflektiert er über eigene Werke im alpinen Raum und zeigt an den Beispielen des Neubaus der Jugendherberge Gstaad-Saanenland und der Erneuerung der Lämmerenhütte SAC wie heute mit starkem Bezug zum Ort und dessen Kultur sozialverträglich, ressourcenschonend und energieeffizient gebaut werden kann.

19.00 Uhr

Alpines Museum der Schweiz

anschliessend Apéro

Eine Veranstaltung mit dem Alpinen Museum der Schweiz

  • 30.1.2018
    Vortrag
Frauen planen und bauen

Podiumsdiskussion mit:
Alec von Graffenried, Stadtpräsident
Prof. Mary Pepchinski, Hochschule für Technik & Wirtschaft Dresden
Prof. Sabin Bieri, Interdisziplinäres Zentrum für Nachhaltige Entwicklung und Umwelt, Uni Bern
Tina Büchler, IZFG, Uni Bern
Moderation: Prof. Christina Schumacher, Soziologin am Institut Architektur der FHNW, Muttenz

19.00 Uhr

Kornhausforum Bern, Stadtsaal

  • 16.1.2018
    Podiumsdiskussion
2017
Öffentliche Räume in Prishtina Liburn Aliu, Stadtplaner Prishtina

Prishtina hat seit dem Ende des Kosovo-Krieges (1999) aufgrund einer rasanten und unkontrollierten Bautätigkeit ihr «wahres Gesicht» verloren. Im Laufe der Zeit wurden praktisch alle prägenden Gebäude der Stadt abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Da praktisch niemand die geltenden Baugesetze respektiert, werden die öffentlichen Räume durch illegale Bauten zerstört.

Der Stadtplaner von Prishtina, Liburn Aliu, wird über die Probleme der Stadtplanung reden. Es geht vor allem um die bauliche Qualität im öffentlichen Raum, die Bekämpfung der Korruption und des illegalen Bauens. Er wird aufzeigen, wie wichtig der öffentliche Raum im gesellschaftlichen Prozess ist. Damit die Hauptstadt des Kosovo wieder fehlende öffentliche Räume erhält, die gemeinschaftlich genutzt und erlebt werden können, braucht die Stadt eine gut funktionierende Behörde, die die bestehenden Baureglemente umsetzt.

19.00 Uhr

Kornhausforum Bern, Stadtsaal

  • 24.11.2017
    Vortrag
    Dipl. Arch. Liburn Aliu, Stadtplaner Prishtina
    Vortrag in englischer Sprache
Schaufenster: Gaswerkareal 7× getestet

Schaufenster legt den Fokus auf das Architekturschaffen
in Bern. 2017 ist eine Gruppe junger Architektinnen und Architekten eingeladen, gemeinsam über ihr Arbeiten zu diskutieren. Entstanden sind 7 eigenständige Positionen
und ein unerwartetes Veranstaltungsformat. Das
Gaswerkareal dient dabei als Basis, über die Architektur-praxis nachzudenken und diese vergleichend zu testen. Während 24 Stunden auf dem Areal werden die ent-standenen Arbeiten vorgestellt, debattiert und in situ erlebbar gemacht.

  • 7.11.2017
    7 Einsichten
    Freiluft, Ronny Hardliz, mansarde 3, rk studio mit Florian Hauswirth,
    camponovo baumgartner architekten, Holzhausen Zweifel Architekten
    und Atelier Summermatter Ritz

    Moderation: Architektur Forum Bern
    Kornhausforum Bern 19:00 Uhr Eröffnung
  • 18.11.2017
    7 Aussichten
    12:00 Uhr Mittagstisch und Begrüssung
    13:15 Uhr Freiheit Veranstaltung mit Freiluft und Ronny Hardliz
    15:30 Uhr Experimente Veranstaltung mit mansarde 3, rk studio mit Florian Hauswirth und camponovo baumgartner architekten
    17:45 Uhr Widerstand Veranstaltung mit Holzhausen Zweifel Architekten und Atelier Summermatter Ritz
    20:00 Uhr Apéro und offene Diskussion mit Teilnehmenden und Gästen, anschliessendes Raclette-Essen mit Musik

    Sonntag 19/11/17 Gaskessel, Sandrainstrasse 25, 3007 Bern
    10:00 bis 12:00 Uhr Matinée-Brunch mit Videozusammenschnitt und Gespräch
    Gaskessel, Sandrainstrasse 25, 3007 Bern
Mächtige Bauten für prächtige Sammlungen?

Der Anlass „Museen: Mächtige Bauten für prächtige Sammlungen?“ im Kunstmuseum Bern, welcher im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals hätte durchgeführt werden sollen, in Kooperation des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins SIA, des ArchitekturForums Bern und der Nationalen Informations-stelle zum Kulturerbe NIKE, findet nicht statt. Das Kunstmuseum Bern möchte Teile seines Bestandes sanieren und zusätzliche Fläche für die Gegenwartskunst schaffen. Die Projektkosten werden auf 40 Mio. CHF geschätzt, ein Grossteil davon soll mit öffentlichen Geldern finanziert werden. Die Architektur-leistungen für dieses Projekt wurden - wider die WTO Richtlinien für das öffentliche Beschaffungswesen - freihändig vergeben, die Publikation der freihändigen Vergabe erfolgte am 27. Juni 2017. Die SIA Sektion Bern, sowie 32 Architekturbüros haben Beschwerde gegen diese Vergabe eingereicht. Unter den Beschwerdeführern befinden sich Referenten und Mitorganisatoren des Anlasses vom 7. September 2017 und die Moderation war durch den SIA Schweiz vorgesehen. Das Kunstmuseum Bern hat sich bereit gezeigt, mit den Beschwerdeführern und der SIA Sektion Bern Gespräche aufzunehmen, der Ausgang dieses Klärungsprozesses ist aber zum heutigen Zeitpunkt noch offen. Auf Grund dieser unklaren Situation können der SIA und seine Sektion Bern nicht hinter dem geplanten Anlass im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals stehen, weshalb der Anlass abgesagt wird.

Abgesagt

  • 7.9.2017
    Abgesagt
Je grösser der Massstab, desto kleiner der Frauenanteil

Podiumsdiskussion mit:
Thomas Pfluger, Stadtbaumeister Bern
Fernand Raval, Chef Immobilien Stadt Bern
Michel Berger, Vizepräsident Pensionskasse Stadt Bern
Jürg Sollberger, Präsident Wohnbaugenossenschaften

ABAP-Einführung: «Frauenförderung in den Bauverwaltungen»,
Dori Schaer, Alt-Regierungsrätin
Moderation: Ursula Hürzeler, Journalistin, vormals (Korrespondentin und Moderatorin) bei SRF

19.00 Uhr

Kornhausforum Bern, Stadtsaal

  • 5.9.2017
    Podiumsdiskussion
Architektur aus Wien: überzeugend anders.

Wir legen den Fokus auf unser Nachbarland
Österreich und insbesondere auf Wien. Eine Stadt, wo neue Standards in der Planung, dem gesellschaftlichen Wandel angepasste Wohnformen über alle Generationen hinweg und lustvolle Partizipation die Baukultur erfrischend bereichern. In Bern stehen grosse Stadtentwicklungsprojekte an, Grund genug sich inspirieren zu lassen und an vier Abenden im Dialog von
den vielfältigen Erfahrungen profitieren zu können.
Wiener Architekturund Stadtentwicklung –
überzeugend anders!

jeweils 19:00, Kornhausforum Bern, Stadtsaal

anschliessend Apéro

  • 13.6.2017
    Generationenwohnen und Nachbarschaft
    Dr. Christiane Feuerstein, Architektin, Wien
    in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Generationenwohnen-Bern
  • 6.6.2017
    Den Menschen Raum geben
    die Bedürfnisse der Nutzer in den Mittelpunkt stellen
    Gerd Erhartt, Architekt, Querkraft, Wien
  • 30.5.2017
    Gemeinsam Planen Bauen Wohnen
    über Baugruppenprojekte, partizipative Planung und die neue Rolle der ArchitektInnen
    Katharina Bayer, Architektin, Eins:Eins, Wien
  • 20.6.2017
    Antworten - nicht nur - auf die Wohnungsfrage.
    Michael Salvi,
    Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
    Die beiden Berner Andres Schenker und Michael Salvi haben zusammen mit Thomas Weber 2009 in Wien ihr Büro eröffnet und seither gehts steil bergauf. Sie überzeugen mit ihren Entwürfen eine Jury nach der andern und realisieren wegweisende Projekte sowohl im Wohnungsbau wie auch im öffentlichen Bau. Auch sie werden eine Antwort auf die Wohnungsfrage geben aber nicht nur! Sie berichten als Berner über ihre Erfahrungen und darüber, was sie in Wien so überzeugend anders beeinflusst.
Eine Brücke, ganz einfach!

Das ArchitekturForum Bern widmet sich der Ausstellung «Eine Brücke, ganz einfach!» und dem Thema Ingenieursbaukunst.

Die Ausstellung wird durch Aline Renard eröffnet, Mitinitiantin des Kinderbuches «Die findige Fanny», welches Anlass zur Ausstellung des SIA ist. Modelle zum Anfassen, altersgerecht dokumentiert, sollen Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse mit der Ingenieursbaukunst vertraut machen.

Zwei Veranstaltungen begleiten die Ausstellung. Tivadar Puskas des Basler Ingenieurbüros Schnetzer Puskas gibt Einblick in ihr Schaffen mit namhaften Architekturbüros und erläutert unter dem Titel «Kooperation der Disziplinen» die Zusammenarbeit zwischen Architekt und Ingenieur. Hani Buri Architekt EPFL BSA PhD, Prof. HEIA-FR berichtet über die Entwicklung von Faltwerken in Holz, die für Architekten wie auch für Ingenieure vielfältige statische, räumliche und plastische Qualitäten aufweisen.

Mittwoch 15/02/17 bis Samstag 18/03/17
Kornhausforum Bern

  • 14.2.2017
    Eine Brücke, ganz einfach! Vernissage zur Ausstellung
    Aline Renard Verkehrsingenieurin EPF SIA SVI
  • 7.3.2017
    Kooperation der Disziplinen
    Tivadar Puskas Schnetzer Puskas Ingenieure
  • 14.3.2017
    Faltwerke in Holz
    Hani Buri Architekt EPFL BSA PhD, Prof. HEIA-FR
2016
Arkadien

Die Vorstellung von Arkadien als utopische, poetische Landschaft der Hirten entstand im antiken Griechenland und wurde um 1500 in Italien als eigentliches Sehn- suchtsland wiederentdeckt und kultiviert. Das Interesse daran ist in neuester Zeit wieder gross geworden, und wir nehmen das Erscheinen des Buches «Arkadien, Land-schaften poetisch gestalten» (Rodewald, Ganten- bein et. al.) zum Anlass, um der Bedeutung des Begriffs in unserer Gegenwart auf die Spur zu kommen. Was hat Arkadien als Wunschlandschaft oder gar Seelenzustand mit unserer Landschaft zu tun? Wo findet sich Arkadien? Ist es etwas Höchstpersönliches oder ist es ein Arkadien für alle? Wie verträgt sich die Utopie mit den Rahmen- bedingungen im Umgang mit Landschaft?

Lässt sich eine poetische Landschaft herstellen – und ist das wünschenswert? Wollen wir Arkadien «hier und jetzt!» oder ist es lediglich ein Mittel, um uns von der Landschaftsmisere zu verabschieden und uns in einem Traumland oder gar einer Kunstwelt einzurichten?

19:00 Uhr
Kornhausforum, Mediensaal

  • 22.11.2016
    Kurzfilm, Lesung und Podium
    Moderation: Raimund Rodewald, Stiftung Landschaftsschutz Schweiz
    Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmer:
    Köbi Gantenbein, Chefredaktor «Hochparterre»
    Nadine Schütz, Klangarchitektin, Institut für Landschaftsarchitektur ETH Zürich
    Rainer Klostermann, Architekt und Städtebauer, Atelier Feddersen & Klostermann
Der Bund baut - Über die Architektur der Eidgenossenschaft

Anlässlich der Ausstellung «Bundesbauten – Die Architektur der offiziellen Schweiz» des Bundesamtes für Bauten und Logistik blickt das Architekturforum Bern hinter die schweren Gemäuer. In vier Veranstaltungen wird – von Bern über Bellinzona bis Abidjan und Moskau – die Wirkung, die Tradition und das Image der offiziellen, gebauten Schweiz ergründet.

jeweils 19:00 Uhr,

Schweizerische Nationalbibliothek

  • 20.10.2016
    Bern und der Bund – Vernunftehe oder Liebesheirat?
    Alec von Graffenried, Politiker
    PD Dr. Dieter Schnell, Architekturhistoriker
    Simon Schöni, Gestalter/Landschaftsarchitekt extrâ
    N. N., BBL
    Einführung und Moderation: Christoph Schläppi
    Podium
    Welche Spuren hinterlässt der Bund als Bauherrschaft im architektonischen Image, im Kulturschaffen und in der Mentalität der BernerInnen? Was haben er und die Stadt voneinander? Was wäre Bern ohne den Bund?
    Eine Podiumsdiskussion versucht eine Auslegeordnung und wagt einen Ausblick.
  • 25.10.2016
    Ort der Rechtsprechung
    Daniel Ladner, Bearth und Deplazes Architekten, Chur
    Einführung: Barbara Suter, BBL
    Vortrag
    Im Licht des Südens – Bundesstrafgericht Bellinzona – besonnener, sachlicher Monumentalbau
  • 1.11.2016
    Das schweizerische Parlamentsgebäude – Veränderungen
    Bernhard Aebi, Aebi Vincent Architekten, Bern
    Einführung: Monica Bilfinger, BBL
    Vortrag
    Das Parlamentsgebäude in Bern ist für das öffentliche Leben der Schweiz der wichtigste Bau. Es verkörpert das demokratische Politsystem der Schweiz und symbolisiert den Bundesstaat. Das Parlament ist Ort der gelebten Demokratie anlässlich der Sessionen - es ist zunehmend eine Tourismusattraktion zwischen den Sessionen – und es ist Ort der staatlichen Repräsentation anlässlich der Staatsbesuche. Konferenzzentrum und Verwaltungsbau, das Parlament repräsentiert die Schweiz und dient zur staatskundlichen Bildung von tausenden von Besuchern jährlich. Eröffnet 1902, schaut der Bau inzwischen auf eine 114 jährige Geschichte zurück. Wir werfen einen Blick auf die durchlebten Veränderungen und stellen die Frage nach der Aktualität.
  • 10.11.2016
    La Suisse au-delà de la frontière – Die Schweiz ennet der Grenze
    Brauen Wälchli Architectes, Lausanne
    Localarchitecture, Lausanne
    Einführung: Jacques Pitteloud, EDA
    Vorträge (in französisch)
    Die gebaute «Swissness» im Ausland am Beispiel
    der Botschaften in Moskau und Abidjan –
    zwei Erfahrungsberichte – en cours et achevé.
Stadtreparatur durch öffentliche Plätze?

Im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals und des Gartenjahres 2016


Plätzen wird viel abverlangt: Sie sollen repräsentieren und als Verkehrsknotenpunkte dienen, sie sollen Raum für Begegnung und Ruheoase in der Hektik des Alltags sein, sie sollen als Bühne für die umliegenden Gebäude funktionieren und Stadtquartiere aufwerten. Im Kontext wachsender Städte und der Prämisse einer Siedlungsentwicklung nach innen steigt der Druck zusätzlich: Die Umgestaltung von Plätzen ist deshalb ein wichtiges Element von Stadtentwicklungsprojekten, so auch in der Stadt Bern. Was ist wünschenswert, was sollte verhindert werden? Was können Plätze den Menschen bieten, können sie eine Stadt «reparieren», welche Ansprüche wären eine Überforderung? Wie sollten sie gestaltet sein, damit sie ihre Funktion erfüllen können?

18:30 Uhr
Haus der Religionen, Europaplatz

  • 7.9.2016
    Inputreferate und Podiumsdiskussion
    Mark Werren, Stadtplaner der Stadt Bern
    Dr. Cordelia Polinna, Urban Catalyst Studio, Berlin
    Moderation:
    Dr. Claudia Schwalfenberg, Schweizerischer
    Ingenieur- und Architektenverein (SIA)
    Eine Veranstaltung von NIKE, Architekturforum Bern und SIA
STEK 2016

Die Stadt Bern hat ein neues Stadtentwicklungskonzept (STEK) erarbeitet, das nun in der Mitwirkung aufliegt. Nach etwas mehr als 20 Jahren folgt auf das STEK 95, dessen Zielsetzungen fast vollständig umgesetzt wurden, das STEK 2016. Angestrebt wird eine intensive Siedlungsentwicklung nach innen. Gleichzeitig sollen Berns Grünräume gestärkt und aufgewertet werden. Die Quartierzentren sollen gefördert, der öffentliche Verkehr und die Velomobilität ausgebaut werden. Zwei Gebiete im Westen und im Osten von Bern werden als potenzielle Stadterweiterungsgebiete definiert.

19:00 Uhr
Stadtsaal, Kornhausforum Bern

  • 6.9.2016
    Podiumsdiskussion zur Ausstellung
    Einführung: Mark Werren, Stadtplaner Bern
    Moderation: Daniel Kurz, werk, bauen + wohnen
    Podium:
    Karl Vogel, Verkehrsplaner Stadt Bern
    Beatrice Aebi, Stadtplanerin Thun
    Ariane Widmer Pham, Stadtplanerin
    Ausstellung STEK 2016: 26.08.–10.09.
    Galerie, Kornhausforum Bern
Bauinventar

Der Erhalt und der sorgfältige Umgang mit wertvollen Bauten entsprechen einem Bedürfnis der Gesellschaft. Sie zeugen von unserer Geschichte und schaffen Identität. Bauinventare stellen eine wichtige Arbeitsgrundlage für alle im Baubereich tätigen Akteure dar. Nur präzise und aktuelle Bauinventare bieten jedoch Rechts- und Planungssicherheit.

Vor diesem Hintergrund begann die Stadt Bern 2012 mit einer umfassenden Überarbeitung ihres Bauinventars. Die Überarbeitung umfasst rund einen Viertel weniger eingestufte Bauten und liegt im Entwurf vor. Mit seinem Beschluss vom Frühjahr 2016 über die massive Reduktion der Baudenkmäler im Kanton Bern bestätigte der Grosse Rat die Reduktionsstrategie der Stadt.

Laufen wir Gefahr, unsere gebaute Geschichte durch die massenhafte Entlassung von Baudenkmälern aufzugeben? Oder sind unsere Inventare zu gross, behindern sie die bauliche Entwicklung?

Vor der öffentlichen Bekanntmachung des Inventarentwurfs in der Stadt Bern wollen wir auf dem Podium über Sinn und Zweck des Bauinventars reflektieren und dabei auch Grundsatzfragen ansprechen.

19:00 Uhr
Historisches Museum Bern, Mosersaal

  • 30.8.2016
    Podiumsdiskussion
    Diskussionsleitung:
    Bernhard Giger, Leiter Kornhausforum

    Podium:
    Bernhard Mäusli, Kantonsbaumeister Solothurn
    Ivo Thalmann, Architekt und Heimatschutz
    Christoph Schläppi, Architekturhistoriker
    Jean-Daniel Gross, Denkmalpfleger Stadt Bern
    Eine Veranstaltung von Denkmalpflege Stadt Bern und Architekturforum Bern
Jenseits Architektur

Was verleiht einem Raum Stimmung? Was macht ihn zum Wohlfühlort, zum sozialen Erlebnis? Und wodurch unterscheidet er sich vom Unort? Welche Bilder, Semantik und Wahrnehmungsebenen stecken dahinter? Eine Spurensuche jenseits der Architekturlehre.

jeweils 19:00 Uhr
Kornhaus, Mediensaal

  • 26.4.2016
    Hanswalter Graf – der Besucher
    Hanswalter Graf, Künstler
    Der Thuner Künstler Hanswalter Graf ist auf die Zusammenarbeit mit kleinen Gemeinden spezialisiert.
    Elternvereine, der Schulvorstand oder die Gemeindepräsidentin fragen ihn an, eine Arbeit für die Schule, das Dorf oder die Kleinstadt zu realisieren. Die jeweiligen Engagements erstrecken sich über Wochen, häufig über Jahre, und aus jedem geht ein massgeschneidertes Werk hervor, entwickelt zusammen mit diversen Beteiligten. Sind es bei anderen Künstlern und Künstlerinnen New York, London, Berlin oder Zürich, die man mit ihrer Arbeit assoziiert, sind es bei Graf Amriswil, Belpberg, Ebertswil, Hausen am Albis, Hilterfingen, Männedorf, Muri, Ostermundigen, Spiez, Steffisburg, Uetendorf, Uttigen, Wilderswil oder Zollikofen.
  • 3.5.2016
    Transzendenz in der Architektur
    Ella de Groot, Pfarrerin der reformierten Kirche Muri-Gümligen
    Architektur hat nicht nur mit Proportionen und Ästhetik, sondern auch mit Visionen und Transzendenz zu tun. Die Bibel erzählt im Alten Testament wie Jakob, nach einem wunderbaren Traum in der Wüste, diesen öden Ort ‚Haus‘ nennt. Bewirkt die Erfahrung des Glücks den Sinn der Architektur?
  • 31.5.2016
    Architektur und Videospieldesign – von Raumbildern und Raumbildnern
    Prof. Ulrich Götz, Zürcher Hochschule der Künste / Leiter Fachrichtung Game Design
    Prof. Ulrich Götz spricht über gegenseitige Einflüsse von Architektur und Videospieldesign. Architektur nimmt technologische Entwicklungen auf und folgt gesellschaftlichen Strömungen. Obwohl im Virtuellen angesiedelt, folgen die Welten der Games meist einem architektonischen Raumverständnis – stilisiert oder realistisch. Zu welchen Chancen und Abhängigkeiten führt der Austausch der Disziplinen?
  • 14.6.2016
    Klanglandschaft Bern - Die Architektur einer Stadtkultur aus akustischer Perspektive
    Prof. Dr. Britta Sweers, Direktorin Center for Global Studies, Institut für Musikwissenschaft, Universität Bern.
    Die Konzentration auf die klangliche Erfahrung einer Stadt oder Landschaft eröffnet teilweise ungewohnte Perspektiven, da die Wahrnehmung der akustischen Ebenen oftmals unbewusst abläuft. Dieser Vortrag möchte anhand des Fallbeispiels Bern zunächst die verschiedenen Verbindungsebenen zwischen Architektur und akustischem Erleben aufschlüsseln. Welche besonderen Klangräume gibt es in Bern zu entdecken? Wie lässt sich Berns akustisches Profil beschreiben? Die Auseinandersetzung mit der klanglichen Stadt- und Landschaftserfahrung war seit Beginn der sogenannten Soundscape-Forschung aber auch eng mit ökologischen Fragen verbunden: So hat sich die akustische Umwelt in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend verändert. Anhand ergänzender Eindrücke aus dem Berner Oberland soll daher auch der Frage nachgegangen werden, ob es – trotz eines hochgradig subjektiven Wahrnehmungsanteils – übergreifende Kriterien für eine „gesunde“ Klanglandschaft gibt.
Barozzi / Veiga

The Spanish studio Barozzi / Veiga established in 2004, are renowned for their intellectual approach to design and their precise solutions which draw on both local conditions and a sense of uniqueness. This approach has recently won them the Mies van der Rohe Award for their Philharmonic Hall Szczecin as well as numerous other distinctions.

In their lecture, Alberto Veiga will give us an insight into their design and research approach, and will illustrate how specificity and autonomy find translation into space.

Vortrag in Englisch

Der Vortrag findet im Rahmen der Jahresausstellung des Fachbereichs Architektur der Berner Fachhochschule BFH statt.

19:00 Uhr
Kornhaus, Stadtsaal 1.OG

  • 7.3.2016
    Vortrag
Fernand Raval Leiter Immobilien Stadt Bern

Seit Anfang 2014 ist Fernand Raval Leiter von Immobilien Stadt Bern (ISB). Davor hat er bereits neun Jahre lang die städtische Liegenschaftsverwaltung geführt. Dass der Wechsel von einem Führungsposten zum anderen nahtlos verlief, lag daran, dass ISB aus einer Fusion der ehemaligen Liegenschaftsverwaltung mit Teilen von Stadtbauten Bern entstanden ist. Fernand Raval kann sich bezüglich der Bewirtschaftung des Finanzvermögens auf umfassende Erfahrungen aus seiner früheren Tätigkeit verlassen. Mit der Gründung von ISB sieht er sich nun auch vielfältigen neuen Aufgaben als Eigentümervertreter der Liegenschaften des Verwaltungsvermögens gegenüber. Im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten strebt ISB im Finanzvermögen ein Wohnungsangebot für die verschiedensten Bedarfsgruppen an.

In seinem Referat wird Fernand Raval auf die Aufgaben der ISB und des Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik eingehen. Fragen der Beschaffung oder Vergabe von Boden, sowie die Bewirtschaftung, Instandhaltung und der Betrieb jener Gebäude, die die Stadt Bern zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigt, stehen ebenfalls im Zentrum.

19:00 Uhr
Kornhaus, Stadtsaal 1.OG

  • 16.2.2016
    Vortrag
Altstadt Bern im Umbruch

Welche Altstadt soll’s denn sein?
Inputreferate und Podiumsdiskussion

Schicke Boutiquen und Bars, billige Souvenirshops, Banken, Finanzdienstleistung, teure Zweitwohnungen, wenige Familien, keine Lebensmittelgeschäfte mehr. Die Altstadt von Bern befindet sich im Umbruch. Den Einen gefällt’s – die Anderen machen sich Sorgen wegen dieser Entwicklung.

Anhand von Visionen, einem Realitätscheck und der anschliessenden Diskussion soll erörtert werden, welche Parameter durch Behörden, Liegenschaftsbesitzer/innen, Bewohner/innen und Nutzer/innen überhaupt beeinflussbar sind.

19:00 Uhr
Kornhaus, Stadtsaal 1.OG
anschliessend Apéro

  • 2.2.2016
    Inputreferate und Podiumsdiskussion
    Stefanie Anliker, Präsidentin Vereinigte Altstadtleiste Bern
    Jean-Daniel Gross, Denkmalpfleger der Stadt Bern
    Jeantine Viebrock, Humangeographin MAS Uni Bern
    Mark Werren, Stadtplaner Bern

    Moderation: Bernhard Giger
2014
Thomas Pfluger

Seit Anfang Jahr ist Thomas Pfluger Berns neuer Stadtbaumeister. Der Architekt leitet das nach der Ablösung von Stadtbauten Bern neu geschaffene Hochbauamt. «Mein Ziel ist es nicht, mich in Bern zu verewigen», sagt Thomas Pfluger im Gespräch mit dem «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis» von Radio SRF. «Das Ziel muss sein, dass wir die Stadt Bern weiterbringen, und dies ist nur in vernetzten Planungsprozessen möglich.» Pfluger hofft, dass es dem neu geschaffenen Hochbaumt gelingt, mit Architekturwettbewerben städtebauliche Akzente zu setzen. Insbesondere werde ihn die gewünschte Verdichtung der Berner Innenstadt zunehmend beschäftigen. Viel verspricht sich Thomas Pfluger dabei von der Wohnraumentwicklung, zum Beispiel an den Standorten Gaswerk oder Viererfeld oder auf die Neugestaltung des städtischen Raums auf der Schützenmatte. Aber auch kleinere Eingriffe auf dem Stadtgebiet wie zum Beispiel die anstehenden Erweiterungen von Schulbauten können oft von grosser Wirkung sein.

  • 2.12.2014
    Visionen und Realitäten
    Vortrag und offene Diskussion
    Kornhausforum, 19h
Nachhaltige Stadtentwicklung - Inselareal Bern

Die Anfänge des Inselspitals reichen bis in das Jahr 1354 zurück. Heute nimmt dieses als Zentrums-
und Universitätsspital im Schweizerischen Gesundheitswesen eine bedeutende Stellung ein. Das Areal des Inselspitals ist gross und hat im urbanen Kontext der Stadt die Bedeutung eines Quartiers. Bauen auf dem Inselareal heisst also auch an der Stadt bauen.

Wie erneuert sich ein derartig grosses städtebauliches Gebilde innerhalb seiner begrenzt zur Verfügung stehenden Ressource Land und innerhalb der bestehenden Gebäude? Zukünftige Anforderungen an den Betrieb und die bauliche Infrastruktur erfordern eine grundlegende Strategie. Diese Strategie soll mit dem Masterplan 2060 ermöglicht werden.

Im Podiumsgespräch werden Chancen und Potenziale des Masterplans, aber auch zukünftige Herausforderungen, die sich an die Umsetzung stellen, diskutiert.

  • 18.11.2014
    Podiumsgespräch
    Moderiertes Podium mit:
    Holger Baumann, Vorsitzender der Geschäftsleitung Inselspital
    Mark Werren, Stadtplaner Bern
    Gunter Henn, Prof. Dr. Ing. Architekt, HENN Architekten München
    Andreas Tobler, Ärztlicher Direktor Inselspital
    Angelus Eisinger, Direktor der Regionalplanung Zürich und Umgebung (RZU)
    Kornhausforum, 19h
Jörg Winde Interieur

Fotografien von Innenräumen stellen eine besondere Gattung innerhalb des Mediums dar. Sie gewähren dem Betrachter Einblicke in Lebens- und Arbeitsweisen von Menschen und lassen Aussagen über soziale, kulturelle und psychologische Lebensbedingungen zu.

Der Vortrag beschäftigt sich mit Themen und Bedeutungen von Raum-Bildern, stellt Beispiele historischer und zeitgenössischer Interieur-FotografInnen vor und behandelt dabei Fragestellungen zur gesellschaftlichen und historischen Relevanz der Interieur-Fotografie.

In Zusammenarbeit mit dem Verband Schweizer Berufsfotografen und Fotodesigner, SBF

  • 17.11.2014
    Vortrag
    Jörg Winde, geboren 1956 in Köln, studierte Fotodesign an der FH Dortmund und Kommunikations-design an der GH Wuppertal. Seit 1984 ist er als Fotograf in den Arbeitsfeldern Architektur-, Interieur- und Industriefotografie tätig. 1999 wurde er an die Fachhochschule Dortmund als Professor für Fotografie berufen. Er lebt in Bochum.
    Kornhausforum, 19h
    Bild: Jörg Winde, Bürgermeisterzimmer Bochum, 2006
Schaufenster Bern

Bauschaffende im Dialog
Die Ausstellungs- und Vortragsreihe «Schaufenster Bern» fördert den Austausch zwischen Bauschaffenden. Fachleute und Laien erhalten einen Eindruck von deren Arbeiten, Ideen und Haltungen. Jeweils zwei Büros führen einen Dialog über ihre Arbeiten. Das aktuelle Schaufenster bestreiten die beiden Architekturbüros Campanile & Michetti und Feissli Gerber Liebendörfer.

Campanile & Michetti Architekten AG
Auf alten und neuen Fundamenten Anhand von ausgewählten Projekten zeigen die Architekten, wie im Dialog mit Vorgefundenem bei Um- und Neubauten ihre Architektur entsteht. Claudio Campanile und Angelo Michetti diplomierten 1986 an der FH Burgdorf und gründeten 2000 ihr gemeinsames Architekturbüro
in Bern.

Feissli Gerber Liebendörfer Architekten AG
Orte bewahren und neu schaffen Das «verweben» mit dem Ort ist ein wiederkehrendes Thema in den Arbeiten des Büros. Pierrot Feissli diplomierte 1989 an der FH Biel, Mike Gerber 1992 an der FH Burgdorf. 1997 gründeten sie ihr eigenes Architekturbüro. Martin Liebendörfer diplomierte 1990 an der FH Biel und ist seit 2010 Partner.

  • 4.11.2014
    Ausstellung
    04/11/14 – 22/11/14
    Galerie Kornhausforum
BAUEN IN BERN 1980–2014

Über 70 Prozent der Gebäude in der Schweiz wurden vor 1980 gebaut. Stadterneuerung, die über die Sanierung und Umnutzung des Bestands hinausgeht und neue städtische Räume schafft, ist ein diffiziler Prozess. Sie greift ein in gewachsene Strukturen und soziale Netze, sie verändert das Stadtbild, das reale ebenso wie jenes, das sich in unseren Köpfen festgesetzt hat.

Stadterneuerung vollzieht sich – in Bern – vor allem an den Rändern, punktuell auch in den Quartieren und der Innenstadt. Eine Fotografin und drei Fotografen – Valérie Chételat, Michael Blaser, Alexander Gempeler und Dominique Uldry – haben das neue Bern für die Ausstellung fotografiert: Stadtansichten, mit
denen man sich erst noch vertraut machen muss.

Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Architekturforum Bern entstanden. Das Architekturforum organisiert zur Ausstellung eine Vortragsreihe. Im November zeigt das Kino Kunstmuseum unter dem Titel «Stadt im Film» eine Retrospektive mit Werken u.a. von Howard Hawks, Martin Scorsese, Jean-Luc Godard, Wim Wenders und Wong Kar-wai.

  • 16.10.2014
    VERNISSAGE
    Einführung: Bernhard Giger, Leiter Kornhausforum. Beat Sterchi: Spaziergang durch das neue Bern.
    Kornhausforum Stadtsaal, 19h
  • 21.10.2014
    BILDER IM KOPF
    Raum-Gestaltende und Architektur-schaffende mit Bezug zu Bern diskutieren über die Bilder im Kopf, welche die Ideenfindung und damit den Entwurf beeinflussen. Welche Vorbilder, Referenzen und Visionen haben ihre Projekte geprägt?

    Podiumsdiskussion mit Beatrice Friedli, Ronny Hardliz, Silvio Ragaz, Tim Seidl, Ursula Stücheli.
    Moderation: Konrad Tobler
    Kornhausforum, 19h
  • 17.11.2014
    BILDER FOKUSSIEREN
    Interieur – Gedanken zur Fotografie des Raumes
    Der Vortrag beschäftigt sich mit Themen und Bedeutungen von Raum-Bildern und stellt Beispiele historischer und zeitgenössischer Interieur-Fotografinnen und Fotografen vor. Er behandelt Fragestellungen zum Verhältnis von Realität und Abbildung genauso wie zur gesellschaftlichen und historischen Relevanz der Interieur-Fotografie.

    Jörg Winde, Professor für Fotografie an der FH Dortmund
    Kornhausforum, 19h
  • 19.11.2014
    WIE BERN GEBAUT HAT
    Gespräch mit den Architekten Rolf Mühlethaler und Fritz Schär vor dem Hintergrund der in der Ausstellung vermittelten Stadtansichten vom «neuen Bern».

    Moderation: Bernhard Giger
    Kornhausforum, 19h
  • 25.11.2014
    BILDER BAUEN
    Wie lässt sich eine Projektidee, deren Stimmung und Qualität visuell vermitteln? Welche Bedeutung kommt Bildern als Entscheidungsgrundlage für die Gestaltung unserer Umwelt zu?

    Philipp Schaerer, Architekt und Bildgestalter, Zürich
    Kornhausforum, 19h
Von Bier und Milch zu Wohnen und Kultur

Stillgelegte Industrieareale machen vielfältige Nutzungen möglich. So werden aus Stätten der Lebensmittelproduktion plötzlich Orte der Kultur, der Gastronomie und des Wohnens. Zwei aktuelle Projekte werden in Referaten vorgestellt: Der Umbau der ehemaligen Brauerei Gurten in Bern wird aus Sicht des Architekten präsentiert, das Toni-Areal in Zürich aus der Perspektive des Neunutzers, der Zürcher Hochschule der Künste.

  • 9.9.2014
    Referat und Podiumsdiskussion
    Referenten:
    Donat Senn, GWJ Architektur AG
    Marco Castellano, Bereichsleiter Bau und Raum der ZHdK

    Moderation:
    Claudia Schwalfenberg, SIA Schweiz
    Kornhausforum, 19h
Fürs Viererfeld lernen

Die Stadt Bern plant erneut ein Quartier auf dem Viererfeld – zum Glück! Doch was ist vom städtebaulichen Konzept zu halten, das bisher vorliegt? Was muss das neue Quartier künftig leisten – sowohl städtebaulich als auch sozial? Welchen Freiraum und welche Vielfalt an Bauträgern braucht das Projekt? Was gilt es für das
Viererfeld aus anderen Planungen zu lernen – etwa aus Brünnen?

Das Architekturforum Bern lädt gemeinsam mit der Zeitschrift Hochparterre zum Städtebaustammtisch und einer Fachdiskussion über die Planung Viererfeld ein.

  • 19.8.2014
    Städtebaustammtisch – Rückblick Brünnen, Ausblick Viererfeld
    Es diskutieren:
    Philippe Cabane, Urbanist, Basel
    Regina Gonthier, Architektin BSA/SIA/FSAI
    Oliver Schmid, Architekt BSA/SIA
    Mark Werren, Stadtplaner Bern
    Christian Wiesmann, ehem. Stadtplaner Bern

    Moderation:
    Rahel Marti, stv. Chefredaktorin Zeitschrift Hochparterre
    Kornhausforum, 19h
Camenzind goes Belgrade

Im Jahr 2012 hat das Goethe-Institut (GI) Belgrad das Projekt «Urban incubator: Belgrade» ins Leben gerufen, in dem mehr als 12 Teilprojekte das im Wandel begriffene Belgrader Stadtquartier Savamala in Belgrad mit einer Vielzahl von Aktivitäten beleben, ins Bewusstsein bringen und den Diskurs mit der Öffentlichkeit fördern sollen.
In diesem Rahmen wurde vom Architekturmagazin Camenzind im März 2013 die Redaktion einer lokalen Architekturzeitschrift in Savamala eröffnet. In dieser sollte das «Urban Incubator» Projekt reflektiert und dem stagnierenden Architekturdiskurs in Serbien neue Impulse verliehen werden. Neben der Publikation von bisher vier Ausgaben «Kamenzind» wurden vor Ort Salons und Workshops mit internationalen Gästen
und unterschiedlichsten Akteuren vor Ort veranstaltet.

Momentan ist die fünfte Ausgabe von «Kamenzind» in Arbeit.

Camenzind wird vom Architekturbüro BHSF (mit Benedikt Boucsein, Axel Humpert und Tim Seidel) gemeinsam mit Jeanette Beck herausgegeben. Leila Peacock und Ana Djordjevic unterstützen das Magazin in Belgrad.

  • 1.7.2014
    Vortrag
    Benedikt Boucsein
    Kornhausforum, 19h
Wohnen. Vorwärts in die Vergangenheit

In den letzten Jahrzehnten haben sich unterschiedliche Rahmenbedingungen und Bedürfnisse an das Wohnen stark gewandelt: der durchschnittliche Flächenbedarf pro Kopf ist auf über 45 m2 gestiegen, demografische Entwicklungen und Wandlung der Altersstruktur haben Konsequenzen. Die begrenzt zu Verfügung stehende Ressource Land sowie immer wieder auftretende ökonomische Fluktuationen erhöhen den Druck auf die Immobilienpreise. <br>

Die Vortragsreihe «Wohnen. Vorwärts in die Vergangen- heit» blickt auf gegenwärtige Antworten, vergangene Standards und Ikonen und unternimmt einen Ausflug vorwärts in die Vergangenheit. Welche Wohnqualitäten werden heute für wen geschaffen? Was heisst Wohnqualität in Zukunft?

In Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau

Parallel zur Reihe Wohnen zeigt das Kino Kunstmuseum mehrere Filme zu den Themen Wohnen und Stadtentwicklung. THE HUMAN SCALE zeigt an exemplarischen Beispielen, wie die Innenstädte von Metropolen neu belebt werden können. Als Kontrapunkt dazu: TERRAIN VAGUE, die poetische, praktisch wortlose Studie eines Stücks urbanes Brachland im Verlauf der Jahreszeiten. Wieder im Programm: HAUS TUGENDHAT.

  • 6.5.2014
    Kalkbreite Zürich
    Brandneu | Vortrag
    Pascal Müller, Müller Sigrist Architekten
    Kornhausforum, 19h
  • 20.5.2014
    Häuser für Menschen Österreich 2013
    Vergangenheit 1 | Film
    In Anwesenheit von Reinhard Seiss, Regie und Drehbuch
    Kino Kunstmuseum, 19h
  • 26.5.2014
    Von Kunz zu Klein – Die Entstehung der «normalen» Wohnung
    Vergangenheit 2 | Vortrag
    Martin Steinmann, Dipl. Arch. em. Professor EPFL
    Kornhausforum, 19h
  • 5.6.2014
    Der Mensch ist ein Höhlenbewohner
    Vorwärts | Vortrag
    Karin Frick, Leiterin Research und Mitglied der Geschäftsleitung Gottlieb Duttweiler Institut
    Kornhausforum, 19h
  • 20.5.2014
    Häuser für Menschen
    Während in den Städten Wohnungsbau von der Stange dominiert, träumen 80% der Österreicher vom freistehenden Einfamilienhaus. Anhand von vier "best practice" Beispielen zeigt der Stadtplaner Reinhard Seiss dass es Alternativen gibt: städtischer Wohnungsbau, sozial und ökologisch nachhaltig und mit hoher Wohnzufriedenheit.
    Kino Kunstmuseum
Barbara Egger-Jenzer

Planen, bauen, bewirtschaften: Welches sind die Aufgaben und Perspektiven der kantonalen Baudirektion?

Die kantonale Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion hat die Stelle eines Vorstehers / einer Vorsteherin des Amts für Grundstücke und Gebäude (AGG) ausgeschrieben. Weshalb wird nicht ein Kantonsbaumeister / eine Kantonsbaumeisterin gesucht? Verfolgt die Baudirektion damit eine neue Strategie?

Kornhausforum, 19h

  • 19.3.2014
    Gespräch
    Im Gespräch mit Bernhard Giger, Leiter des Kornhausforums Bern, wird sich Barbara Egger-Jenzer knapp zwei Wochen vor den kantonalen Wahlen weiter zu den Aufgaben des AGG, zu den aktuellen und kommenden Bauvorhaben des Kantons, zur Zusammenarbeit der Baudirektion mit Privaten, zum Umgang mit dem umfangreichen kulturellen Erbe sowie zur Bedeutung des AGG als Architekturfachstelle des Kantons Bern äussern.
Eric Lapierre Paris

Eric Lapierre, Architekt und Schriftsteller, führt sein Büro Eric Lapierre Experience in Paris. Er
unterrichtet Entwurf, Architekturtheorie und Architekturgeschichte an der Ecole Nationale Supérieure
d’Architecture in Marne-la-Vallée und an der Academia di Architettura in Mendrisio. Nächstes Jahr ist Eric Lapierre an der EPF in Lausanne eingeladen. Das Büro hat für das Gebäude des diplomatischen Dienstes 2003 den Preis für das Erstwerk gewonnen und 2010 den Jurypreis der Architekturbiennale Sao Paulo für das Projekt von 365 Studentenwohnungen.

Kornhausforum, 19h

  • 14.3.2014
    Conférence
    Eric Lapierre est architecte et écrivain. Il construit dans le cadre du bureau Eric Lapierre Experience à Paris. Il enseigne le projet, la théorie et l’histoire de l’architecture à l’Ecole nationale supérieure d’Architecture de Marne-la-Vallée et à l’Accademia di Architettura de Mendrisio. Il est invité l’an prochain à donner un cours sur Architecture et surréalisme à l’Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne. Le bureau a reçu le Prix de la Première OEuvre en 2003 pour les bureaux du Monde diplomatique à Paris et le Prix du Jury international de la Biennale d’architecture de Sao Paulo en 2010 pour 365 logements étudiants à Paris. Actuellement plus de 800 logements sont à l’étude à l’agence ou seront prochainement mis en chantier.
    Vortrag auf Französisch
Was tut der Kanton fürs Wohnen?

Zersiedelung, Kulturlandverlust, angespannte Wohnungsmärkte, fehlende Baulandreserven: Wohnungsbau und Raumplanung werden im Kanton Bern zentrale gesellschaftspolitische Themen der kommenden Jahre sein. Besonders in der Verantwortung stehen hier die Mitglieder des kantonalen Parlaments, das am 30. März neu bestellt wird.

Geht die kantonale Förderung des preisgünstigen Wohnungsbaus nach vier Jahren wieder zu Ende? Soll der Kanton sein Land im Baurecht abgeben oder verkaufen? Welchen Einfluss hat die Ende 2013 eingereichte ulturlandinitiative auf Politik und Raumplanung? Was tut der Kanton für das Wohnen in den Städten und den
Agglomerationen? Auch wenn der Wohnungsbau weitgehend Aufgabe der Gemeinden ist, kann der Grosse Rat entscheidende Weichen stellen. Wird er das tun, und wie?

  • 11.2.2014
    Wahlpodium
    Hierzu werden am Podium zum Thema Wohnen folgende Grossräte oder Kandierende aus der Stadt Bern befragt: Sandra Ryser (GLP), Johannes Wartenweiler (SP), Rudolf Friedli (SVP), Adrian Haas (FDP, bisher) Blaise Kropf (Grüne, bisher)

    Moderation Bernhard Giger, Leiter Kornhausforum und Daniel Blumer, Architekturforum Bern.
Boden gut machen – aber wie?

Im Sommer 2013 startete die Regionalkonferenz Bern-Mittelland die Kampagne «Boden gutmachen». Ziel ist es, in der Öffentlichkeit eine Debatte zu Wachstum, Bautätigkeit und regionaler Entwicklung anzustossen – denn die Region will zusätzlichen Wohnraum und neue Arbeitsplätze schaffen, um als Wohn- und Wirtschaftsstandort interessant zu bleiben.
Um Zersiedelung und Pendlerverkehr einzudämmen, beabsichtigt man Verdichtungen bestehender Siedlungsgebiete und Einzonungen an gut erschlossenen Lagen. Doch wie soll dieses Wachstum nun konkret aussehen – städtebaulich, architektonisch? Wo soll gebaut werden? Mit welchen Zielen – sozial, ökologisch, wirtschaftlich? Und wer soll dies definieren?

Zu diesen Fragen laden Hochparterre und das Architekturforum Bern in Zusammenarbeit mit der Regionalkonferenz Bern-Mittelland an den Städtebau-Stammtisch nach Bern.

Mit freundlicher Unterstützung von Velux.

Kornhausforum Bern, 19h

  • 21.1.2014
    Inputreferat und Podiumsdiskussion
    Zu Beginn liefert der Architekt Dietrich Schwarz Inputs zum Thema.
    Anschliessend diskutieren:
    – Thomas Frutiger, Frutiger AG, Thun– Jacqueline Hadorn, Stadtplanungsamt Bern– Jürg Sollberger, Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn– Dietrich Schwarz, Schwarz Architekten, Zürich, und Professor für Architektur Universität Liechtenstein, VaduzLeitung: Rahel Marti, stv. Chefredaktorin Hochparterre
Bio-Inspiration in Architecture

Seit dem ökonomischen und politischen Kollaps in Zimbabwe 2002, hat sich das Tätigkeitsfeld von
Mick Pearce, Architekt aus Harare stark verändert. Vom lokalen Architekten zum «Wanderarbeiter
» dessen Projekte in Australien, Indien, China, Amerika und in Europa stehen. Mick Pearce
Schaffen der letzten 20 Jahre ist geprägt von der steten Suche nach der Architektur, die sich durch
eine gesamtheitliche Betrachtung auszeichnet. Seine Arbeit ist inspiriert durch die Natur. So dient
die Physiologie eines Termitennestes für den Entwurf eines Bürokomplexes oder der Organismus
eines Baums beeinflusst die Entwicklung eines Laborgebäudes.

Kornhausforum, 19h

  • 14.1.2014
    Vortrag
    Mick Pearce erläutert in seinem Vortrag Entwurfsmethoden anhand seiner vielfältigen, teils preisgekrönten Projekte wie dem Greenhouse Project in China oder dem Eastgate Project in Harare.
    Er nimmt dabei Bezug auf zu Jeremy Rifkins’s Überlegungen aus The Third Industrial Revolution (2011) und stellt sie zur Diskussion. Ob Rifkin’s Ansätze die Wirtschaft in Afrika und das architektonische Schaffen verändern werden?
    Vortrag in Englisch
2013
Boden gutmachen

Boden gutmachen
Im August dieses Jahres startete die Regionalkonferenz Bern-Mittelland RKBM die Kampagne «Boden gutmachen». Sie hat in der Öffentlichkeit eine breite Debatte zu Wachstum, Bautätigkeit und regionaler Entwicklung angestossen. Die Region Bern-Mittelland braucht zusätzlichen Wohnraum und neue Arbeitsplätze, wenn sie ein attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort bleiben will. Um Zersiedelung und Pendlerverkehr einzudämmen, sind Verdichtungen bestehender Siedlungsgebiete und Einzonungen an gut erschlossenen Lagen notwendig. Welches sind die Strategien, um Boden gutzumachen?

Kornhausforum Bern, Galerie

  • 6.12.2013
    Ausstellung
    Ein Aufruf – zwölf Leitsätze. Eine Ausstellung von Bernhard Giger in Zusammenarbeit mit der RKBM und dem Grafiker Lars Villiger.
    bis 25.01.2014, Galerie
  • 10.12.2013
    Podiumsdiskussion «Auswege aus der Entwicklungsblockade»
    Regula Rytz, Nationalrätin, Rudolf Burger, Gemeindepräsident Bolligen, Niklaus Gfeller, Gemeindepräsident Worb, und Hans-Rudolf
    Rüeggsegger, Präsident Lobag
    Moderation: Bernhard Giger, Kornhausforum
    Kornhausforum, 19h
  • 21.1.2014
    Städtebau-Stammtisch «Boden gutmachen konkret – Mittel, Ziele, Konsequenzen»
    Thomas Frutiger, Frutiger AG, Jacqueline Hadorn, Stadtplanungsamt Bern, Dietrich Schwarz, Universität Liechtenstein / Schwarz Architekten, Jürg
    Sollberger, Verband Wohnbaugenossenschaft Bern-Solothurn
    Moderation: Rahel Marti, Hochparterre
    In Zusammenarbeit mit Hochparterre und mit freundlicher Unterstützung von Velux.
    Die Veranstaltungen sind in Zusammenarbeit von RKBM, AFB und Kornhausforum entstanden. Die Ausstellung und Veranstaltungen sind kostenlos.
    Kornhausforum, 19h
Vision Stadtquartier SWB Bern

Für den Werkbund war und ist das Wohnen ein zentrales Thema. Wie soll sich die Stadt, ein Quartier entwickeln? Was früher die Werkbundsiedlung, könnte heute das Werkbundquartier sein. Mit der «Vision Stadtquartier» will der SWB Bern seinen Jubiläumsbeitrag lancieren. Nicht für die grüne Wiese, sondern im städtischen Bestand. Schlecht genutzte Flächen, Zwischenräume und Randzonen werden aufgewertet und intelligent genutzt. Infrastrukturen, nur wo nötig, sind für neuen Lebensraum zu ergänzen. Die Projektgruppe möchte den Spagat zwischen Machbarem und Wünschbarem wagen und zeigen, wie das untersuchte Gebiet Ausserholligen zum Stadtquartier wird.

Ausstellung vom 12. November bis zum 30. November 2013 auf der Galerie des Kornhausforums.

jeweils 19:00 Uhr, Kornhausforum Bern, Stadtsaal

anschliessend Apéro

  • 19.11.2013
    Wessen Räume? Urbane Transformationsprozesse und ihre Narrative
    Elke Krasny, Kuratorin und Stadtforscherin, Wien
    In ihrer Arbeit befasst sie sich mit den Schnittstellen von Aktivismus, Architektur, Bildung, Recherche und Urbanismus.
  • 26.11.2013
    Mehr Platz zum Leben
    Beno Jurt, Leiter Mobilitätsplanung, Bau- und
    Verkehrsdepartement Basel-Stadt
    Der Luzernerring und der Wagenring werden saniert und umgestaltet. Lebensqualität und Sicherheit sind dabei vorrangig. Der Langsamverkehr bekommt mehr Raum.
  • 26.11.2013
    Die Verwandlung der Zürcher Westtangente zur Quartierstrasse
    Christoph Suter, Dipl. Bauingenieur ETH / SIA / SVI
    Einst als Provisorium gedacht, brausten darauf 40 Jahre lang täglich je 20’000 Fahrzeuge in beide Richtungen. Mit der Westumfahrung konnten die Quartierstrassen beruhigt und umgestaltet werden.
Greencity Manegg Vorbild für die Planung Gaswerk?

Auf dem ehemaligen Industrieareal Sihl-Papier bei Zürich entsteht die «Greencity Manegg». Federführend zeichnet die Baufirma Losinger Marazzi. Greencity ist das erste zertifizierte «2000-Watt-Areal» der Schweiz. Massgeblich zur Nachhaltigkeit beigetragen haben allerdings Forderungen der Politik nach sozialer Durchmischung. So knüpfte das Stadtparlament die Umzonung des Industrieareals im Privatbesitz an Auflagen: 30 % der Wohnungen und zugehörigen Gewerberäume werden von gemeinnützigen Bauträgern erstellt; die ökologischen Standards des Projekts mussten erhöht und der motorisierte Verkehr beschränkt werden. Erpressung rufen die einen – Stadtentwicklung verlangt Mitsprache betonen die anderen.



  • 5.11.2013
    Referat und Diskussion
    Das Referat von Andreas Wirz gibt Einblick in den Entwicklungsprozess Greencity Manegg und umreisst die Herausforderungen eines solchen Projekts für die involvierten Bauträger und die Öffentlichkeit.

    Anschliessend Diskussion mit A. Wirz und B. Loderer: Manegg und die Handlungsoptionen für das Gaswerkareal Bern.Moderation: Architekturforum Bern

    Andreas Wirz, dipl. Arch. ETH, Partner im Büro Archipel Zürich; im Vorstand Wohnbaugenossenschaften Zürich verantwortlich für den Bereich Immobilienentwicklung und Akquisition.

    Benedikt Loderer, Architekturkritiker und Stadtwanderer

    Verena Berger, Grafikerin, Co-Präsidentin SWB Bern, ehem. Gemeinderätin Gemeindebauten Köniz
    19:00 Uhr
    Kornhausforum Bern, Stadtsaal
    anschliessend Apéro
Schaufenster Bern

Andrea Roost Architekt

Schwerpunkte der Präsentation «Bilder mit Fussnoten» sind verschiedene Konfigurationen von Kommunikationsräumen, zumeist in ordnende Grossformen eingeschrieben. Thematisiert werden die mehrschichtige Transparenz, die Entdeckung des Verborgenen, die Poesie des Archaischen. Zudem erfahren wir etwas über das Konzept des neuen PostParc beim Bahnhof Bern.
Andrea Roost diplomierte 1968 an der ETH Zürich, arbeitete anschliessend einige Jahre bei Arthur Erickson in Vancouver und gründete 1973 sein eigenes Büro in Bern.

aefa Architekten

Unabhängig ob Ergänzen, Ersetzen, Überformen, Verwandeln oder Verdichten: Durch die intensive Auseinandersetzung mit der Biographie und den spezifischen Charakteristiken des Ortes verankern aefa Architekten Entwürfe glaubwürdig im Kontext und verwischen damit bewusst Hinweise auf die Autorenschaft.
Pascale Bellorini und Stefan Rufer diplomierten 2001 und 2000 an der ETH Zürich. Seit 2003 führen sie die aefa Architekten AG.

  • 15.10.2013
    Ausstellung und Vortrag
    15/10/13 – 02/11/13
    Galerie Kornhausforum, Bern
Energetische Ertüchtigung von Bauten der 1950er-/60er-Jahre

Für zahlreiche Bauten der 1950er- und 1960er-Jahre stehen Sanierungsmassnahmen an, sei es bei Grosssiedlungen wie der Cité du Lignon GE (1963−1971), die kürzlich für ihre Sanierung von Europa Nostra ausgezeichnet wurde, oder bei Einzelobjekten wie dem im hochsensiblen historischen Stadtkern von Romont FR gelegenen Rathaus (1955). Wie soll mit diesen zeittypischen und seit jeher oft umstrittenen Bauten umgegangen werden? Welche Rolle spielt dabei die energetische Ertüchtigung?

  • 4.9.2013
    Vorträge und Diskussion zu den 20. Europäischen Tagen des Denkmals 2013 «Feuer Licht Energie / Feu et lumière / Fuoco luce energia»
    Franz Graf, Architekt und ausserordentlicher Professor an der EPFL-ENAC, und Giulia Marino, Architektin, Lausanne
    Sanierung der Cité du Lignon GE

    Stanislas Rück, Architekt und Dienstchef des Kulturgüteramtes in Freiburg
    Mögliche Sanierungsansätze beim Rathaus von Romont FR

    Anschliessende Diskussion unter der Leitung von Claudia Schwalfenberg, SIA
    19:00 Uhr
    Kornhausforum Bern, Stadtsaal
    mit anschliessendem Apéro
Monografie Hans und Gret Reinhard

Reinhardpartner, Architekten und Planer AG gibt diese Monografie im Gedenken an die Bürogründer Hans und Gret Reinhard in der Reihe «Monografien Schweizer Architekten und Architektinnen» in Zusammenarbeit mit dem Herausgeber Hannes Ineichen, den AutorInnen Evelyne Lang, Klaus Baumgartner und Ulyss Strasser sowie dem Grafiker Jürg Meyer heraus.

Hans und Gret Reinhard haben ein architektonisches Werk geschaffen, das nicht nur für Bern eine grosse Bedeutung hat, sondern weit über die Region hinaus ausstrahlt.

Sie haben aber nicht nur herausragende Architektur hinterlassen. Als kulturell und gesellschaftlich engagierte Persönlichkeiten sind sie mit ihren Überzeugungen und Haltungen Zeugen einer den Nutzern und der Öffentlichkeit verpflichteten Architekturauffassung.

  • 20.8.2013
    Würdigung und Referat
    Würdigung:
    Jacques Blumer dipl. Arch. ETH / BSA / SIA / BDA

    Referat:
    Evelyne Lang dipl. Architektin ETH / SIA, Dr. sc. ETH Lausanne
    Hans + Gret Reinhard, Bauten und Projekte 1942–1986
    ca. 300 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Pläne
    22,5 x 29,5 cm
    Hardcover mit Schutzumschlag
    ca. 88 CHF
    ISBN 978-3-7212-0628-9
    Niggli Verlag
Holz - Renaissance eines Baumaterials

Der Einsatz von Holz als Baumaterial ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Doch wie genau gestaltet sich die Renaissance dieses Baumaterials? Mit Beiträgen aus Forschung und Praxis, von Architekten und Ingenieuren, werden Einblicke in das Handwerk, technische Herausforderungen und gestalterische Fertigkeiten im Umgang mit Holz aufgezeigt. Die Ausstellung «Wohnen im neuen Freilager Zürich» von Rolf Mühlethaler ergänzt die Vortragsreihe und illustriert, zu was das Material im städtischen und dicht besiedelten Kontext fähig ist.

jeweils 19:00 Uhr
Kornhausforum Bern, Mediensaal
anschliessend Apéro

  • 21.5.2013
    Holzbau: Tour d’horizon und Ausblicke
    René Graf, BFH-AHB, Forschung + Entwicklung
    Christoph Starck, Lignum Holzwirtschaft Schweiz
    Daniel Indermühle, Indermühle Ingenieure
  • 28.5.2013
    Giesshübel –urban pile up.Verdichtung
    Yves Schihin, Burkhalter Sumi Architekten
  • 4.6.2013
    Freilager Zürich
    Rolf Mühlethaler und Daniel Indermühle
    Im Anschluss Vernissage der Ausstellung
  • 11.6.2013
    Bauen mit Holz wird zur Selbstverständlichkeit
    Pirmin Jung, Ingenieure für Holzbau
  • 2.7.2013
    Shigeru Ban in der Schweiz – Tamedia Zürich /Swatch Biel
    Christoph Meier, Création Holz
  • 6.7.2013
    Ausstellung
    04/06/2013 - 06/07/2013
    Rolf Mühlethaler: Wohnen im neuen Freilager Zürich
Wohnformen des Stadtbooms

Der Kunsthistoriker und Architekturpublizist Christoph Allenspach beleuchtet unterschiedliche Wohnformen, wie sie in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts in und um Bern entstanden sind: das urbane Wohnen im Grünen in Reihen, Terrassen oder verschachtelten Kuben mit dem Touch vom Dörflichen oder, gleichsam als Gegenentwurf dazu, die grossräumige Satellitenstadt mit Punkthochhäusern und Scheiben sowie den dazugehörenden Infrastrukturen.

  • 18.6.2013
    Vortrag
    Christoph Allenspach, Kunsthistoriker und Architekturpublizist
    19:00 Uhr
    Kornhausforum Bern, Stadtsaal
    anschliessend Apéro
Baustelle Kanton Bern?

Die Zusammenfassung von Eigentümer- und Bauherrenfunktion in einem Amt innerhalb der Bau-, Verkehrs-, und Energiedirektion, ist eine wichtige Voraussetzung für ein effizientes und modernes Immobilienmanagement.
Drazenka Dragila-Salis gibt einen Einblick in Ihre neue Tätigkeit, berichtet über wichtige «Baustellen» im Kanton Bern und wagt einen Blick in die Zukunft.

Der Regierungsrat des Kantons Bern hat die 49-jährige Architektin Drazenka Dragila-Salis vor gut einem Jahr zur neuen Kantonsbaumeisterin gewählt. Seit Anfang Mai 2012 ist sie im Amt. Drazenka Dragila-Salis ist in Kroatien aufgewachsen. Sie hat an der Universität Zagreb Architektur studiert. Ihre Ausbildung vervollständigt hat sie mit dem Nachdiplomstudium MAS REM (Master in Advanced Studies Real Estate Management) am IFZ in Zug. Nach dem Studium hat sie als Projekt- und Ressortleiterin in der Privatwirtschaft und bei der öffentlichen Hand gearbeitet. Unter anderem war sie für die Baudirektion des Kantons Zürich und die Immobilienabteilung einer grossen privaten Versicherungsgesellschaft tätig. Von 2008 bis 2012 leitete sie das Amt für Baubewilligungen der Stadt Zürich.

  • 7.5.2013
    Vortrag
    Drazenka Dragila-Salis, Architektin und Kantonsbaumeisterin
    19:00 Uhr
    Kornhausforum Bern, Stadtsaal
    anschliessend Apéro
Gaswerkareal

Das Gaswerkareal ist eine der letzten Industriebrachen der Stadt Bern, prominent gelegen, direkt an der Aare. In den letzten vierzig Jahren gab es zahlreiche Ideen und Absichten für die Nutzung des Areals: vom freien Land Zaffaraya über Überbauungspläne und die Initiative «Gaswerk für alle» hat das ehemalige Gaswerk schon viele Zukunftsszenarien durchlebt.

ewb, Eigentümerin des Areals, hat im Jahr 2012 gemeinsam mit Losinger Marazzi die Idee einer Arealentwicklung mit Wohnungsbau lanciert. Dieses Vorgehen sorgt in Fachkreisen für Diskussion und wirft Fragen auf: Ist das Gaswerkareal ein öffentlicher Freiraum oder ein idealer Wohnstandort?
Und: Wer betreibt eigentlich Stadtplanung in dieser Stadt?

  • 16.4.2013
    Podiumsdiskussion
    Carl Fingerhuth, ehemaliger Kantonsbaumeister Basel-Stadt
    Alec von Graffenried, Direktor Nachhaltige Entwicklung Losinger Marazzi
    und weitere Gäste

    Moderation:
    Magdalena Schindler, Kunsthistorikerin
    19:00 Uhr
    Kornhausforum Bern, Stadtsaal
    anschliessend Apéro
Skopje – Utopie und Dystopie

Vor 50 Jahren zerstörte ein starkes Erdbeben Mazedoniens Hauptstadt Skopje. Mehr als 1000 Menschen starben und drei Viertel der Stadt war ein Trümmerhaufen. Schon kurz nach dem Erdbeben wurde der Wiederaufbau der Stadt nach einem Masterplan von Kenzo Tange beschlossen. Skopje wurde – ebenso wie Brasilia oder Chandigarh – zum Versuchslabor für den sozialutopischen Städtebau der sechziger und siebziger Jahre. Ikonenhafte Gebäude zeugen heute von der Aufbruchsstimmung dieser Zeit. Ognen Marina, Architekt und Assistenzprofessor an der Architekturfakultät in Skopje, gibt in seinem Referat einen Überblick über die Entwicklung der Stadt Skopje und deren ideologischen und konzeptionellen (Re-)Konstruktion. Er zeigt, welche Teile Kenzo Tanges Idealstadt realisiert wurden und wie die aktuelle, konservative Regierung mit ihrem Projekt «Skopje 2014» der Stadt und dem ganzen Land eine neue Identität geben will.

  • 19.3.2013
    Vortrag
    Ognen Marina, Architekt und Assistenzprofessor an der Architekturfakultät in Skopje
    19:00 Uhr
    Kornhausforum Bern, Stadtsaal
    Vortrag in Englisch
Schindler Award 2012 Schützenmatt Bern

Unter dem Motto «Zugang für alle» schreibt die Schindler AG alle zwei Jahre einen internationalen Studentenwettbewerb für Nachwuchsarchitekten aus. Im Dezember 2012 wurden die Preisträger des 5. Wettbewerbs in Bern bekannt gegeben und gefeiert. Der Perimeter des Wettbewerbs erstreckte sich über die Schützenmatt – einen viel diskutierten und neuralgischen Punkt der Bundesstadt. Die studentischen Beiträge regen Mut an, wecken Impulse und Visionen. Sie bieten zudem eine erfrischende Diskussionsgrundlage für die konkrete Zukunft der Schützenmatt und deren funktionale und räumliche Verknüpfung mit den umliegenden innerstädtischen Gebieten – die angedachte Kulturmeile interessiert über den Städtebau hinaus.

Vom 29. Januar bis zum 16. Februar 2013 werden die prämierten Projekte auf der Galerie des Kornhausforums ausgestellt.

  • 29.1.2013
    Auftaktveranstaltung
    Begrüssung: Christoph Lindenmeyer, CEO Schindler Schweiz
    Einführung Wettbewerbsidee: Tobias Reinhard, Nüesch Developement
    Würdigung der Preisträger: Mark Werren, Stadtplaner Bern, Jurymitglied
    Ko-Referat: Konrad Tobler, freischaffender Autor, Kunst und Architekturkritiker, Bern
    19:00 Uhr
    Kornhausforum Bern, Stadtsaal
    anschliessend Vernissage und Apéro
Die Schweiz braucht ein Landgesetz!

Wer ist für die Zersiedelung? Niemand. Wer fördert sie? Alle. Alpenwahn, Naturgenuss und Landschwärmerei bilden eine ideologische Sehnsuchtsmasse, die in das stillschweigende schweizerische Staatsziel mündet: das Prinzip Reicherwerden.
Benedikt Loderer, Architekturkritiker und Stadtwanderer, liest aus seinem neuen Buch „Die Landesverteidigung“. Mit seiner gewohnt pointierten Analyse zur Zersiedelung stellt er im Gespräch mit Thomas F. Mischler, Raumplaner FSU und Autor von „Bidonville ist schön“, seinen Lösungsvorschlag für eine Zukunft der Schweiz zur Diskussion.

  • 15.1.2013
    Lesung und Gespräch
    Benedikt Loderer, Architekturkritiker und Stadtwanderer
    Thomas F. Mischler, Raumplaner FSU
    19:00 Uhr
    Kornhausforum Bern, Stadtsaal
2012
Wunderbares Bern? Ein Kamingespräch über die Bundesstadt und ihre Region.

Die Hauptstadtregion Bern liegt zwischen den wirtschaftlich dominanten Metropolitanräumen Zürich-Basel auf der einen und dem Bassin Lémanique auf der anderen Seite. Stadt und Region hängen schwer am Finanztropf des nationalen Lastenausgleichs. Der landwirtschaftlichen, fortschrittsskeptischen Prägung der Umgebung steht Bern als viertgrösste Stadt der Schweiz gegenüber. Die Bundesstadt ist pittoresk, für Weltgewandte aber kaum aufregend. Wo liegen jenseits aller Skepsis und Ressentiments die Chancen von Bern? Was könnte sich entwickeln, und zwar ohne Hilfe von Aussen? Oder ist Bern schon jetzt eine verkannte Vorbild-Region jenseits eines Wachstumsdogmas, das den Rest der Schweiz fest im Griff hält?

18:30 Uhr

Kornhausforum, Bern

  • 4.12.2012
    Podiumsdiskussion
    Gäste:

    Vinzenz Meyner, Partner & AD Maison Standard und Milieu Galerie/Artspace Bern

    Ute Schneider, Director KCAP Zürich

    Georg Tobler, Geschäftsführer Hauptstadtregion Schweiz, Fürsprecher und Raumplaner

    Christian Wiesmann, Architekt und ehemaliger Stadtplaner der Stadt Bern

    Moderation: Bernhard Giger, Leiter Kornhausforum Bern
    20 Jahre Architekturforum Bern

    Ein Geschenk von CAMENZIND in Zusammenarbeit mit Bernhard Giger.
Der lange Weg ins Finale Einblicke in die Welt des Stadionbaus

Kein Stadion ist wie das Andere. Die Kombination aus Faktoren wie Ort, Funktion, Auftraggeberund Projektpartner führt zu immer neuen Herausforderungen, die bis zur Eröffnung eines neuen Stadions gemeistert werden wollen.

Knut Stockhusen ist Ingenieur und Mitglied der Geschäftsführung bei schlaich bergermann und partner und hat bereits bei Planung und Bau einer Vielzahl von Stadien im In- und Ausland mitgewirkt.
Darüber gibt es einiges zu berichten.

18:30 Uhr

Kornhausforum, Bern

  • 6.11.2012
    Vortrag
    Knut Stockhusen, schlaich bergermann und partner
    20 Jahre Architekturforum Bern

    Ein Geschenk des SIA SchweizerischerIngenieur- und Architektenverein, Sektion Bern
20 Jahre ArchitekturForum Bern

Begrüssung:
Bernhard Giger


20 Bilder zu 20 Sekunden zeigen uns:
Benedikt Loderer, Alexander Tschäppät, Walter Hunziker, Veronika Niederhauser

Unterhaltung:
Theaterkabarett Birkenmeier, AlpTon, DJ Kev the Head (Stride)

17:30 Uhr

Kornhausforum Bern, Stadtsaal

  • 19.10.2012
    DAS FEST
Hallenbad Maulbeeri vor dem Abriss?

Das 1927 erbaute und 1939 erweiterte Maulbeeri ist das am besten mitdem ÖV erschlossene Schweizer Bad. Im letzten Jahr wurden 130 000 Eintritte registriert. Nun soll an einem andern Standort eine neue 50-Meter-Schwimmhalle, ein PPP-Projekt mit Mantelnutzung, das Maulbeeri ersetzen. Der Abriss des «Maulbeeri» ist ab 2015 geplant. An der Maulbeerstrasse sollen Wohnungen im Luxussegment enstehen, die als Stockwerkeigentum abgegeben werden.

18:30 Uhr

Lehrschwimmbecken Maulbeeri,

Maulbeerstrasse Bern

  • 18.9.2012
    Kurzvorträge und Diskussion
    Kurzreferate:

    Ursina Fausch dipl. Architektin eth sia / swb ernst niklaus fauscharchitekteneth / sia gmbh, Zürich / Aarau, «Das Hallenbad City in Zürich,1941–2012»

    Heinz Brunner, Dienststellenleiter Bereich Bad und Eis «Das Volksbad St. Gallen»

    Städtische und regionale NutzerInnen nehmen auch Stellung.
    Organisiert in Zusammenarbeit mit dem SWB Bern.
Zersiedelung abschaffen!

Aus Anlass des 20. Geburtstages des Architekturforums Bern lädt
der FSU Mittelland Fritz Schumacher und Michael Koch ein, über Begriffe nachzudenken.
Den Begriff «Zersiedelung» möchten sie am liebsten gleich ganz abschaffen. Wieso ist der Begriff nur negativ besetzt? Eine Stärke in unserem Umfeld ist die Nähe von dichten überbauten Siedlungsräumen und qualitätsvollen Landschaften. Mit der Anlehnung an die Idee der Gartenstadt versuchen sie, das besondere Potenzial des  schweizerischen Siedlungsgefüges einzufangen. Wie wird diese Qualität geschaffen in
den negativ besetzten, sogenannt zersiedelten Räumen ausserhalb der Stadtgebiete? Erwartet wird eine spannende Auseinandersetzung.

18:30 Uhr

Kornhausforum, Bern

  • 11.9.2012
    Vortrag und Diskussion
    Fritz Schumacher, Kantonsbaumeister Basel-Stadt

    Prof. Michael Koch, Hafencity Universität Hamburg
    20 Jahre ArchitekturForum Bern

    Ein Geschenk des FSU Mittelland.
Mit Beton weiterbauen im historischen Kontext

Vorträge zu den 19. Europäischen Tagen des Denkmals 2012 «Stein und Beton / Pierre et béton / Pietra e calcestruzzo»
Wie definiert sich ein sorgfältiger Umgang mit historischer Bausubstanz, wenn es sich um Erweiterungs- oder Rekonstruktionsprojekte historischer Gebäude handelt? Sind Kontraste und Ablesbarkeit oder eher Angleichung und bauliche Verbindungen gesucht? Zwei kürzlich realisierte Projekte zeigen mögliche Lösungen auf.

18:30 Uhr

Kornhausforum, Bern

  • 4.9.2012
    Vortrag und Diskussion
    Marco Graber, Graber Pulver Architekten Bern, Umbau Berufsschule GIBB Viktoria

    BernRoger Diener, Diener & Diener Architekten Basel und Berlin, Neubau des Ostflügels des Museums für Naturkunde Berlin



    Moderation:

    Claudia Schwalfenberg, SIA
    Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Nationalen Informationsstelle für Kulturgüter-Erhaltung NIKE und dem SIA.
Der 1. Kreis der Commons: Nachbarschaften für eine zukunftsfähige Gesellschaft

Wie können wir zukünftige ökologische, soziale und ökonomische Notwendigkeiten respektieren und trotzdem schöner leben? Neustart Schweiz schlägt den Umbau unserer anonymen Siedlungen in vielfältige, infrastrukturell gut ausgerüstete Nachbarschaften von um die 500 BewohnerInnen vor. Diese Nachbarschaften sind direkt vertragslandwirtschaftlich mit Bauernbetrieben der Region (bis 50 km) verknüpft und bilden neue logistische Knoten für die wesentliche Versorgung im Alltag.
P. M. ist ein Schriftsteller, der sich auch mit urbanistischen Themen befasst und in der Genossenschaftsbewegung aktiv ist. Seine zwei nächsten Bücher (Manetti lesen; Kartoffeln und Computer) erscheinen Ende August bei der Edition Nautilus.

18:30 Uhr

Kornhaus, Bern

  • 3.7.2012
    Lesung
    P.M.
    20 Jahre ArchitekturForum Bern

    Ein Geschenk des SWB Ortsgruppe Bern.
Krokodilstudie – Glatttal Zürich
Genève 2020 – co- habitations

Die Schweiz entwickelt sich weiter. Aus Anlass des 20. Geburtstages des Architekturforums Bern lädt der BSA – Bund Schweizer Architekten – zwei Sektionen am selben Abend dazu ein, über ihre aktuellen städtebaulichen Entwicklungsstudien zu berichten. Aus Genf berichtet Charles Pictet über den internationalen Architekturund Städtebau-Wettbewerb im Gebiet Praille-Vernets-Acacias, die Entstehung und die Auswirkungen. Die Gruppe Krokodil aus Zürich zeigt ihre Studie über die Stadtentwicklung im Glatttal und präsentiert neuestes Material dazu.

18:30 Uhr

Kornhaus Bern

  • 12.6.2012
    Vorträge und Diskussion
    Teilnehmende:

    Krokodilstudie Glatttal Zürich:

    Raphael Frei, BSA Ortsgruppe Zürich

    Genève 2020 co-habitations:

    Charles Pictet, FAS section Genève


    Moderation:
    BSA Ortsgruppe Bern
    20 Jahre ArchitekturForum Bern

    Ein Geschenk des BSA Ortsgruppe Bern
Sauerbruch Hutton Berlin

Es darf gefeiert werden:
20 Jahre Architektur Forum Bern
20 Jahre ABAP – Arbeitsgruppe Berner Architektinnen und Planerinnen
Im zwanzigsten Jahr der ABAP-Geschichte blicken wir gemeinsam auf Vergangenes und in die Zukunft. Es wird heute mehr partnerschaftlich gearbeitet als vor zwanzig Jahren! Wir freuen uns einen Einblick in die Arbeitsweise dieses Teams zu erhalten.
Sauerbruch Hutton realisieren individuelle und nachhaltige Lösungen für eine grosse Bandbreite unterschiedlicher Aufgaben. Die Freude an der Sinnlichkeit von Raum und Material, sowie die Beherrschung aktueller Technik gehen hier einher mit einem intelligenten Umgang mit vorhandenen Ressourcen jeder Art. Die Projekte entstehen im engen Dialog mit ihrer Umgebung und werden auf den speziellen Bedarf Ihrer NutzerInnen ugeschnitten. In allen Fällen arbeitet das Büro von Beginn an mit usgewählten FachplanerInnen eng zusammen. Lassen Sie sich in die Welt der innlichkeit entführen.

18:30 Uhr

Kornhaus Bern

  • 5.6.2012
    Vortrag
    Sauerbruch Hutton Berlin
    20 Jahre ArchitekturForum Bern

    Ein Geschenk der ABAP
"Daheim Sein"

jeweils 19.30 Uhr

Kornhausforum Bern

  • 15.5.2012
    Ausstellung
    Alexander Gempeler: Fotografische Portraits
    von Berner Genossenschaftssiedlungen
    15.5.2012 - 31.5.2012
  • 8.5.2012
    Berliner Strategien
    Jürgen Patzak-Poor, BARarchitekten, Berlin:

    Stadt in der Stadt, urbaner Mix von Wohnen und Arbeiten
  • 15.5.2012
    Baugenossenschaft «mehr als wohnen»
    Kornelia Gysel, Futurafrosch und Andreas Hofer,
    «mehr als wohnen»:

    Genossenschaftliches Wohnen als Innovationslabor
  • 22.5.2012
    Netzwerk-Messe Genossenschaften stellen sich vor
    Planung, Bau, Finanzierung und Fördermöglichkeiten gemeinnütziger Wohnbauprojekte -

    eine Netzwerk-Messe für Fachleute und Interessierte
  • 29.5.2012
    Podium
    Zürichs Erfolge, Berns Strategie? Wohin
    steuert der gemeinnützige Wohnungsbau?
    Es diskutieren:

    Ernst Hauri, Direktor des Bundesamts für Wohnungswesen

    Martin Vollenwyder, Vorsteher des Finanzdepartements Zürich

    Regula Rytz, Gemeinde- und Nationalrätin Bern

    Michael Aebersold, Grossrat SP und Präsident Mieterverband Bern

    Jürg Sollberger, Architekt und Präsident des SVW Bern-Solothurn

    Moderation: Uwe Zahn
Adolf Krischanitz

Adolf Krischanitz hält einen Werkvortrag, dessen Titel sich auf sein kürzlicherschienens Buch «Adolf Krischanitz: Architektur ist der Unterschied zwischen Architektur / Architectureis the Difference between Architecture», Hrsg. Uta Graff, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern, bezieht. Als ein international tätiger Architekt mit Büros in Wien und Zürich realisierte er neben Wohn-, Bildungs-, und Laborbauten, wie etwa einem Forschungslabor am Novartis Campus in Basel, zahlreiche Bauten für Kunst und Kultur, beispielsweise den Umbau der Wiener Secession, den Bau der Temporären Kunsthalle Berlin, sowie Zu- und Umbauten des Museum Rietberg in Zürich und aktuell des 20er / 21er-Hauses in Wien. Adolf Krischanitz ist Mitbegründer der Zeitschrift UMBAU, nahm mehrfach an der Architekturbiennale in Venedig teil und ist Professor für Stadterneuerung und Entwerfen an der Universität der Künste Berlin.


Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule, Architektur, Holz und Bau.

18:30 Uhr

Kornhaus, Bern

  • 13.3.2012
    Werkvortrag
    Adolf Krischanitz
    20 Jahre ArchitekturForum Bern

    Ein Geschenk der BFH-AHB
Tram Region Bern

Die Realisierung einer neuen Tramlinie bietet städtebauliche Chancen, prägt das Stadtbild und bietet Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des urbanen Raums.
Einen Blick über den Tellerrand kann Impulse aus andernorts erfolgreich realisierten Projekten geben. Er soll zur Diskussion und Reflexion des Projektes Tram Region Bern anregen.

18:30 Uhr

Kornhausforum Bern

  • 17.1.2012
    Präsentation und Podiumsdiskussion
    Vorstellung des Projektes, Stand der Planung:

    René Schmied, Direktor Bernmobil



    Podiumsdiskussion:

    Benedikt Loderer, Moderation

    Dr. Ulrich Seewer, BVE BE Abteilung Gesamtmobilität

    Rainer Klostermann, Feddersen und Klostermann, Arch. ETH, Leiter Stab Gestaltung Glattalbahn

    Ariane Widmer, Architektin und Stadtplanerin, Projektleiterin Richtplan Lausanne West (Wakkerpreis 2011)
Daniel Herren, Architekt 1941–2011

Ausstellung

Das Architekturforum Bern zeigt nach dem Tod seines Gründungs- und langjährigen Vorstandsmitglied Daniel Herren die noch von ihm selber konzipierte Ausstellung von 12 Tafeln seines Schaffens für das Pacific Design Center in West Hollywood – Los Angeles USA, ergänzt mit Modellen.

Vernissage:

17.1.2012

Ausstellung:

17.1.2012-4.2.2012

Kornhausforum Bern, Galerie

  • 17.1.2012
    Ausstellung
    Daniel Herren
2011
ANZA - Die erste Architekturzeitschrift Ostafrikas

Trotz enormer urbanistischer und architektonischer Entwicklungen existierte in ganz Ostafrika bisher keine journalistische Plattform, die sich kritisch mit Architektur auseinandersetzt. Das Architekturmagazin Camenzind aus Zürich sah die Notwendigkeit, diese Situation zu ändern, und führte zusammen mit einem internationalen Expertenteam einen vierwöchigen Workshop in Dar es Salaam / Tansania durch. Das Resultat des Workshops ist ANZA (Suaheli für «starten») – eine von einer jungen Generation von Planern lokal produzierte Zeitschrift. Die Redaktion von Camenzind berichtet über die Situation in Dar es Salaam und über den Workshop. Im Rahmen der Veranstaltung wird die erste Ausgabe von ANZA erhältlich sein.

19:00 Uhr

Kornhausforum Bern, Stadtsaal

  • 13.12.2011
    Vortrag
    Redaktion Camenzind
Wer plant die Stadt - Einsichten

Seit Anfang 2011 ist Mark Werren Stadtplaner der Stadt Bern. Planen und Koordinieren sind Kernaufgaben der Stadtplanung. Die Nutzungsansprüche an den städtischen Boden sind vielfältig und oft auch widersprüchlich. Sie können nicht alle zur gleichen Zeit und am gleichen Ort befriedigt werden. Das Stadtplanungsamt koordiniert die verschiedenen Nutzungsansprüche. Es formuliert Ziele für die räumliche Entwicklung der Stadt, erarbeitet die entsprechenden Planungen und schlägt Massnahmen zur Umsetzung vor. Wir erhalten Einsichten und Erkenntnisse nach dem ersten Amtsjahr.

19:00 h

Kornhaus Bern, Stadtsaal

  • 6.12.2011
    Vortrag
    Mark Werren, Stadtplaner Bern
Untergrund - Grenzenlose Freiheit?

Fachreferenten diskutieren über die Problematik des Untergrunds als Besitztum. Wem gehört der Untergrund? Mit dieser provozierenden Frage wird die Diskussion zum Bauen im Untergrund angeregt und dabei auf Aspekte der Raumplanung, Kulturgut-Erhaltung und Nachhaltigkeit eingegangen. Im Untergrund lagern wertvolle Rohstoffe, unentdeckte Bodenschätze und kulturelle Zeugnisse. Sie bilden ein umfangreiches Archiv – ein materielles Gedächtnis. Wird die Nutzung der Ressource Untergrund noch weiter intensiviert, so drängen die Antworten auf kulturelle, raumplanerische und rechtliche Fragen.

Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Nationalen Informationsstelle für Kulturgüter-Erhaltung NIKE.

  • 6.9.2011
    Podiumsdiskussion
    Moderation:

    Romana Costa, Schweizer Radio DRS


    Teilnehmer:

    Reinhard Zweidler, Fürsprech und Notar, wissenschaftlicher Berater im Bundesamt für Umwelt BAFU

    Dr. Daniel B. Gutscher, Leiter des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern

    Reto Zurbuchen, Stv. Stadtingenieur, Leiter  Projektierung und Realisierung Tiefbauamt Bern
    18:30 Uhr
    Kornhausforum Bern
Bauten und Gärten – 50er bis 70er Jahre

jeweils 18:30 Uhr

Kornhausforum Bern

  • 25.1.2011
    Alle Jahre wieder saust der Presslufthammer nieder, oder: Die Veränderung der Denkmalpflege
    Prof. Dieter Schnell, Bern

    Denkmalschutz in Verbindung zu setzen zu Bauten der 1950er bis 1970er Jahre ist heute
    eine eher exotische Betrachtungsweise. Aus fachlicher Sicht kommt diesen Bauten hingegen eine immer grössere Bedeutung zu.
    In Zusammenarbeit mit der BFH-AHB
  • 1.2.2011
    Von den Gärten der Moderne zum Naturgarten
    Claudia Moll, Landschaftsarchitektin BSLA, Zürich

    Freiräume unter Druck: Die Entwicklungslinien von den Gärten der Moderne über das
    Abstandsgrün der 1960er Jahren hin zum Naturgarten der 1970er Jahre.
    In Zusammenarbeit mit dem BSLA Regionalgruppe BE-SO
2010
performativer Urbanismus

Stadt und Bewegung werden schon seit langem gemeinsam gedacht. Im Vordergrund dieses Verständnisses von Architektur und Stadt stehen die Prozesshaftigkeit der räumlichen Erfahrung und die Ereignisstruktur von räumlichen Zusammenhängen. Die architektonische Substanz ist Voraussetzung und Komponente von Ereignissen, aber in performativen Akten erst kommt sie zur Entfaltung.

Sponsoren: Glas Trösch, Création Baumann

Kornhausforum

  • 16.11.2010
    Vortrag
    Prof. Sophie Wolfrum, München
Dichte? – Dichte!

Jeweils 18.30h

Kornhausforum

  • 19.10.2010
    Atmoshpärische Dichte im Film_Dr. Britta Hartmann, Berlin
    Das Atmosphärische als zweite Stimme der Erzählung: Wir erfahren am Beispiel des Films mehr über «filmische Atmosphäre», Stimmungs­ räume, Texturen und die Sensibilität für die kleinen Dinge. Was macht die Dichte der Atmo­ sphäre aus?
  • 9.11.2010
    Verdichten heisst vernetzen_Stellan Fryxell, Architekt, Stockholm
    Stockholm ist EU­-Ökostadt 2010. Dem öko­logischen Modellbezirk Hammarby Sjöstad liegt ein Infrastrukturkonzept zugrunde, welches alle Systeme über kurze Distanzen verbindet und kosteneffektiv und ökologisch funktioniert. Wir erfahren mehr über Fryxells Stadtplanung, wel­ che attraktive Wohngebiete auf engem Raum gestaltet – die «vernetzte Stadt».
  • 16.11.2010
    performativer Urbanismus_Prof. Sophie Wolfrum, München
    Stadt und Bewegung werden schon seit langem gemeinsam gedacht. Im Vordergrund dieses Verständnisses von Architektur und Stadt stehen die Prozesshaftigkeit der räumlichen Erfahrung und die Ereignisstruktur von räum­lichen Zusammenhängen. Die architektonische Substanz ist Voraussetzung und Komponente von Ereignissen, aber in performativen Akten erst kommt sie zur Entfaltung.
Erweiterung Bahnhof Bern Weichenstellung jetzt?

18.30h

Kornhausforum, Mediensaal

  • 5.10.2010
    Erweiterung Bahnhof Bern Weichenstellung jetzt?
    Der Bahnhof Bern steht vor einem seiner grössten Ausbauschritte. Nach dem Neubau von 1960–1973 ist eine Kapazitätserweiterung in ähnlichem Ausmass zu planen. Bahntechnisch und terminlich steht die Erweiterung des Regionalbahnnetzes in Kombination mit Optimierungen des nationalen Netzes und die Anbindung an den Fernverkehr im Vordergrund.
    Städtebaulich stellt sich die Frage der Publikumserschliessung und der Anbindung an
    die Stadt und das städtische Verkehrsnetz.
    Der Bahnhofzugang und mit ihm die Stadt als solche wird Änderungen erfahren. Gleichzeitig ist jedoch die «Welle west» bereits realisiert und für das Projekt der ehemaligen Schanzenpost läuft das Baubewilligungsverfahren.



    Wir beleuchten mit zwei Kurzvorträgen die Geschichte des Bahnhofs Bern mit seinen Sachzwängen und zeigen die Konzepte des ehemaligen SBB-Planers und Architekten Hans Stieger.



    Vorträge:



    Werner Huber, Redaktor Hochparterre



    Bahnhof Bern: 150 Jahre Planung und kein Ende!



    Hans Stieger, Architekt ETH SIA, Raumplaner BSP FSU



    Wird die Zukunft geplant oder verbaut?
  • 12.10.2010
    Erweiterung Bahnhof Bern Weichenstellung jetzt?
    Podiumsdiskussion Zukunft Bahnhof Bern



    Über die Varianten und Möglichkeiten, den gordischen Knoten zu lösen und die Gewichtung der vorhandenen Sachzwänge sind die Meinungen geteilt. Wir zeigen den aktuellen Projektstand der laufenden Planung «Zukunft Bahnhof Bern ZBB», lassen die Beteiligten zu Wort kommen und stellen die Arbeiten zur Diskussion:
    Sind die Weichen gestellt und stehen sie richtig?



    Teilnehmer:



    Dr. Ulrich Seewer, Projektleiter ZBB,
    Leiter Fachstelle Gesamtmobilität BVE Kt. BE



    Christian Wiesmann,
    Stadtplaner der Stadt Bern



    Vertreter Planung SBB-Infrastruktur,
    Region Mitte



    Benedikt Loderer, Stadtwanderer



    Peter Röllin, Kultur- und Kunstwissenschaftler



    Moderation:



    Berhard Giger, Journalist, Leiter Kornhausforum, Bern.
Perspektiven des Lehmbaus

Die Aktualität von Klimaerwärmung und Treibhausgasen fordert auch die Bauindustrie neue Methoden und Materialien im Bauprozess zu etablieren.
Der Energieeinsatz im Bauprozess, der Ressourcenverbrauch und letztendlich die Entsorgung der Bausubstanz werden in Zukunft ein noch massgebenderer Faktor sein.
Durch die Neubelebung des Lehmbaus und der Verbindung mit heutiger Bautechnologie birgt der Stampflehmbau ein hohes und interessantes Entwicklungspotenzial für Planende wie auch für ArchitektInnen. Das Spektrum ist breit, von der technologischen bis zur künstlerischen Umsetzung. Die Grenzen der Machbarkeit sind fliessend, immer neu zu entwickeln und individuell anzupassen an den Nutzer. Martin Rauch wird in diesem Vortrag diverse Projekte und dabei den Lehm als Baustoff vorstellen, der kreatives Verhalten sowohl in gestalterischer wie auch in technischer Hinsicht geradezu herausfordert. Die Realisierung des Projektes Lehmhaus Rauch in Schlins, in Kooperation mit Roger Boltshauser, zeigt beispielsweise wie der Baustoff Lehm bei materialgetreuem Einsatz, mit seiner puren Wirkung und Echtheit den Ansprüchen eines modernen Lebensstandards gerecht wird. Im weiteren wird ein aktuelles, erfolgreich abgeschlossenes Wettbewerbsprojekt in Marokko vorgestellt.
Es wird deutlich, wie die Architektur das Handwerk prägt und auch wie die Architektur auf die handwerkliche Machbarkeit reagiert.

Sponsoren: Glas Trösch, Création Baumann

19h

Kornhausforum, Stadtsaal

  • 28.9.2010
    Vortrag
    Martin Rauch, Lehm Ton Erde Baukunst GmbH, Schlins
Denkmale

jeweils 18.30h

Kornhausforum, Mediensaal

  • 7.9.2010
    Denkmale unter Druck
    Podiumsdiskussion zu den Europäischen Tagen des Denkmals 2010



    Von verschiedenen Seiten weht Denkmalen ein rauer Wind entgegen. Vor allem die finanzielle Situation ihrer Erhaltung präsentiert sich immer prekärer. Auch von Umweltschutz-, Wirtschafts- und weiteren Kreisen wird die Kulturgut-Erhaltung bedrängt. Wohin steuert angesichts dieser Bedrohungen die Denkmalpflege? Braucht es überhaupt eine Erhaltung von Kulturgut?



    Diese Fragen sollen von Vertretern von Politik und Denkmalpflege diskutiert werden.



    Teilnehmer:



    Hans Widmer, alt Nationalrat (SP-LU) und Präsident der NIKE



    Lieni Füglistaller, Nationalrat (SVP-AG)



    Josef Kunz, Nationalrat (SVP-LU)



    Philipp Maurer, Geschäftsführer Konferenz
    der Schweizer Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger



    Moderation:



    Karin Frei, Redaktorin DRS1
  • 9.9.2010
    Denkmale und Energie/Monuments and Energy
    Der Erhalt kultureller und natürlicher Ressour­cen ist ein wichtiges Ziel einer nachhaltigen Entwicklung. In Kurzreferaten werden Ideen, Konzepte und Projekte aus Schottland und der Schweiz vorgestellt.



    The Preservation of cultural and natural resour­ces is the goal of a sustainable development. Ideas, concepts and projects from Scotland and Switzerland will be presented.



    Einführung / Introduction:



    David Dunbar, president RIAS Scotland and Hanspeter Bürgi, Architekt, Bern



    Vortrag / Presentation:



    Deborah Mays and Richard Atkins, architects, Edinburgh



    The conservation context and the Scottish historic buildings listing regime: concepts and case studies



    Vortrag / Presentation:



    Siegfried Möri, Architekt/Architekturhistoriker, Bern



    Energie und Baudenkmal: Werkstattbericht über das neue Handbuch der kantonalen Denk­ malpflegen Bern und Zürich



    Saving energy in architectural monuments:
    A working report about the new compendium of the state offices for the preservation of monuments in Berne and Zurich
128 Farben

Die Farbenchemikerin Katrin Trautwein gründete 1997 die Farbenmanufaktur kt.COLOR. Ausgehend von ihrer Rekonstruktion der Farbpaletten Le Corbusiers entstand ein umfassendes Angebot von mehr als 120 Pigmenten und 900 Farbrezepten für die Architektur.
Katrin Trautwein referiert anlässlich der Buchherausgabe «128 Farben – Ein Musterbuch für Architekten, Denkmalpfleger und Gestalter» über Farben in der Architektur.

Sponsoren: Glas Trösch, Création Baumann

18.30h

Kornhausforum, Vortragssaal

  • 22.6.2010
    Vortrag
    Katrin Trautwein
Schützt Alter vor Schönheit?

Podiumsdiskussion über aktuelle Umbaustrategien und Haltungen der Denkmalpflege
Gibt es verschiedene Strategien des Schützens?
Wo liegen mögliche Ansätze?

Sponsoren: Glas Trösch, Création Baumann

18.30h

Kornhausforum, Stadtsaal

  • 8.6.2010
    Vortrag und Podiumsdiskussion
    Vortrag:



    Rolf Mühlethaler, Architekt SIA BSA, Bern: Ländliche und städtische Realisationen zum Thema



    Podiumsdiskussion:



    Michael Gerber, Denkmalpfleger des Kantons Bern



    Jean-Daniel Gross, Denkmalpfleger der Stadt Bern



    Dieter Schnell, Prof. für Architekturtheorie, Berner Fachhochschule, Architektur, Holz und Bau (BFH-AHB)



    Leitung:



    Christoph Schläppi, Historiker, Vizepräsident Schweizer Heimatschutz
    Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Berner Heimatschutz.
Ulrich Müther, Schalenbauten

Mit seinen faszinierend leichten Schalen hat der ostdeutsche Ingenieur Ulrich Müther (1934–2007) ein wichtiges Kapitel in der europäischen Geschichte des Schalenbaus geschrieben. Seit den Sechzigerjahren realisierte Ulrich Müther über 60 Schalenkonstruktionen. Für Zeitgenossen symbolisierten sie in ihrer Expressivität den Aufbruch in eine neue Zeit.
Heute überzeugen seine filigranen Schalen mit zeitloser Eleganz, die besonders bei der Betrachtung ihrer reinen Struktur zum Ausdruck kommt. Modelle der Bauten, Originalzeichnungen, Berechnungstabellen, Kräfteverlaufsdarstellungen und weitere konstruktive Illustrationen erlauben einen vertieften Einblick in die Welt der Ingenieure und Architekten in Müthers Betrieb. Fotoreihen dokumentieren die Herstellung und Montage exemplarisch.
Im Zusammenspiel von Entwurf, Berechnung und Ausführung entstanden ausserordentliche Bauten, deren Faszination in einer Serie von aktuellen Fotografien des Zürcher Fotografen Dominic Ott auf eindrucksvolle Weise nachzuvollziehen ist.
Publikation zur Ausstellung:
Ulrich Müther. Schalenbauten in Mecklenburg-Vorpommern, Rahel Lämmler und Michael Wagner, Verlag Niggli AG, Sulgen / Zürich, 2008

Sponsoren: Glas Trösch, Création Baumann

Vernissage 05.05.2010 19h

Kornhausforum, Galerie

  • 5.5.2010
    Ausstellung
    Einführung in die Ausstellung durch Rahel Lämmler und Michael Wagner.
    Ausstellung von 05/05/2010 bis Donnerstag 27/05/2010
Welche Ausbildung braucht die Praxis?

Büros klagen, dass sie permanent auf Nachwuchssuche sind und auf Stellenausschreibungen wenige bis gar keine Bewerbungen erhalten. Wohin gehen all die Architekturabsolventinnen und -absolventen, von denen es auf dem Papier mehr als ausreichend gibt? Kann mal von einer Abwanderung der Architekten / Architektinnen in andere Berufe sprechen? Sind es die Arbeitsbedingungen und das niedrige Lohnniveau? Oder entsprechen die Kompetenzen der Absolvierenden der ersten Bachelor- und Master-Generation nicht den Bedürfnissen des Arbeitsmarkts?
Mit der Podiumsdiskussion soll der Austausch zwischen Praxis und Lehre ins Zentrum gerückt werden und weiteres Licht in das Dickicht eines heiss diskutierten Themas bringen.

Sponsoren: Glas Trösch, Création Baumann

19h

Kornhausforum, Stadtsaal

  • 9.3.2010
    Podiumsdiskussion
    Jacques Blumer, Architekt Bern



    Friedrich Häubi, BFH, Leiter Bachelor Architektur



    Corinne Itten, Architektin Bern



    Beat Heuberger, Fabio Tammaro, BFH Absolvierende Bachelor Architektur



    Moderation:Rahel Marti, Leitende Redaktorin Hochparterre, Zeitschrift für Architektur und Design
    Im Rahmen der Jahresausstellung Architektur derBerner Fachhochschule (BFH)
2009
10 years after the practice of t2a Turányi & Turányi architects 1999–2009

Anlässlich der Vortragsreihe «Abbrüche, Umbrüche,
Durchbrüche» des ArchitekturForums zeigte Gábor Turányi 1997 in Bern Beispiele seines architektonischen Schaffens. Gut 10 Jahre später besucht uns nun sein Sohn Bence Turányi und zeigt aktuelle Projekte des gemeinsamen Büros t2a. t2a haben zahlreiche Bauten in ganz Ungarn realisiert. Anhand ihres Werkes kann besonders gut gezeigt werden, welche Themen die ungarische Architektur beschäftigen, wie sich diese die letzten Jahre entwickelt hat und welches die Quellen ihrer Architektur sind. In den letzten Jahren konnten t2a in Budapest mehrere Bauten am Ufer der Donau fertig stellen und haben so wie kaum ein anderes Büro die Silhouette der Stadt geprägt. Neben Neubauten geht es bei den Arbeiten des Büros t2a vor allem auch um den Umgang mit den markanten Bauten der 60er und 70er Jahre, deren Qualitäten erst heute wieder entdeckt werden.

Sponsoren: Glas Trösch, Création Baumann

18.30h

Kornhausforum

  • 15.12.2009
    Vortrag
    Bence Turányi
    Vortrag in Englisch
Hochhausbau

Jeweils 18.30h

Kornhausforum Bern

  • 1.12.2009
    Der Schrei nach dem Turmhaus
    Die Geschichte des Hochhaus-Baus



    Thomas Michael Krüger, Architekt



    Ticket B Stadtführungen von Architekten, Berlin
  • 8.12.2009
    Das Hochhauskonzept der Region Bern
    Vorträge und Eröffnung Ausstellung



    Christian Zahler, Architekt | Mathis Güller, Architekt, Güller Güller architecture urbanism, Rotterdam and Zurich



    Organisation VRB, Gestaltung B.Giger
  • 12.1.2010
    «Le ciel pour limite» (Film von tsr)
    Film von tsr, vom 30|04|2003
  • 12.1.2010
    Towers – what next?
    Safety and security aspects after 9:11



    Martin Manning, Structural Engineer,
    Arup Partner, Director & Arup Fellow, London
  • 26.1.2010
    Wohnen im Hochhaus
    My Skyscraper – Thesen zur Bewohnbarkeit einer Architektur-Ikone



    Christina Schumacher, Dozentin für Soziologie Felix Jerusalem, Architekt, Abt.Architektur ETHZ
  • 16.2.2010
    50 Jahre Tscharnergut: Sanierung oder Ersatzneubau?
    Podiumsdiskussion



    Walter Schenkel, Synergo, Moderation



    Walter Straub Fambau



    Rolf Mühlethaler



    Roland Hitz



    Dr.Jean-Daniel Gross



    Martin Tschanz, Architekt GTA-Institut
  • 22.2.2010
    «Tscharni-Blues» Film
    Kino Kunstmuseum Bern



    Ein Film von Bruno Nick (42 Minuten)
  • 23.2.2010
    Hochhäuser in Dubai
    Ein Bericht aus Dubai von Dominic Wanders



    Wanders Werner Falasi Architekten, Dubai
Architektur der Erinnerung: Die Denkmäler des Bogdan Bogdanovic

Film von Reinhard Seiss, Wien 2008, 125 min


Bogdan Bogdanovic´ – Architekt, Literat, Hochschulprofessor und ehemaliger Bürgermeister von Belgrad – schuf zwischen den 1950er und den 1980er Jahren 20 grossmassstäbliche surrealistische Monumente gegen Krieg und Vernichtung, verteilt über ganz Jugoslawien. Schon während des kommunistischen Regimes von nationalistischen Eiferern angefeindet, wurde Bogdanovic´ mit Ausbruch des jugoslawischen Bürgerkriegs 1991 mit dem Tode bedroht und sein versöhnliches Werk zum Ziel mutwilliger Zerstörung.
Die aktuelle Filmdokumentation des Stadtplaners und Fachpublizisten Reinhard Seiss portraitiert erstmals die kunsthistorisch einzigartigen Gedenkstätten des seit 1993 im Wiener Exil lebenden Surrealisten und setzt seine Architektur mit dessen Literatur sowie mit der Geschichte und Gegenwart Jugoslawiens in Beziehung. Filmvorführung in Anwesenheit des Regisseurs mit anschliessender Diskussion.

Sponsoren: Glas Trösch, Création Baumann

19h

Kino Kunstmuseum, Bern

  • 30.11.2009
    Filmvorführung
    Filmvorführung in Anwesenheit des Regisseurs Reinhard Seiss mit anschliessender Diskussion.
    Weitere Vorführungen am 06/12/2009 und 13/12/2009



    Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Kino Kunstmuseum Bern.
Bauen mit Holz Prix-Lignum 2009

Eine Auseinandersetzung mit dem aktuellen Holzbau in der Schweiz anlässlich der Ausstellungseröffnung Holzpreis Schweiz 2009.
Anhand aktueller Beispiele erörtern Fachleute aus Planung und Ausführung die Planungs- und Umsetzungsprozesse im heutigen Holzbau.

18.30h

Kornhaus Bern

  • 13.10.2009
    Podiumsdiskussion
    Andreas Hurst, Urs Lüdi, Berner Fachhochschule, Architektur, Holz und Bau, Biel



    Stefan Graf, Bauart Architekten und Planer AG, Bern, Architekt FH, Preisgewinner



    Stefan Zöllig, Timbatec GmbH, Thun Holzbauingenieur, Preisgewinner



    Heinz Beer, Beer Holzbau AG, Ostermundigen Holzbaubetrieb, Preisgewinner



    Gesprächsleitung:Rahel Marti, dipl. Architektin ETH, Redaktorin Hochparterre, Jurymitglied
    Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule, Biel und Lignum Bern.



    Ausstellung Kornhausforum, Galerie von Montag 12/10/09 bis Dienstag 03/11/09
Am Wasser – im Ort: Gedanken zu Denkmalpflege, Ortsbildschutz und Brückenbau

Die Verknüpfung von Fluss, Ortschaft und Brücke findet sich häufig, denken wir etwa an Städte wie Laufenburg oder Mellingen. An diesen Brücken treffen Bedürfnisse des Verkehrs, bautechnische Bedingungen und Fragen von Ortsbild und Stadtentwicklung unvermittelt aufeinander.
Früher wie heute entzünden sich daran intensive Diskussionen um Ingenieurbaukunst und Architektur, um Erhaltung, Veränderung oder Neubau von Brückenbauten.
Anhand verschiedener Fallbeispiele berichtet der Referent von gegenwärtigen und früheren Auseinandersetzungen mit diesem Thema und von
seinen eigenen Erfahrungen mit derartigen Brücken.

Sponsoren: Glas Trösch, Création Baumann

18.30h

Kornhausforum, Stadtsaal

  • 1.9.2009
    Vortrag zum 16. Europäischen Tag des Denkmals 2009 «Am Wasser / Au fil de l’eau / Al bordo dell’acqua»
    Jürg Conzett, dipl. Bauingenieur ETH /SIA, Teilhaber des Ingenieurbüros Conzett Bronzini Gartmann AG, Chur, Mitglied der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege EKD
    Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Nationalen Informationsstelle für Kulturgüter-Erhaltung NIKE.
"dere schöne grüene aare naa" Welche Planung für den Aareraum?

Die wichtigste und schönste «grüne Lunge» von Bern, der Aareraum, soll aufgewertet, attraktiver und besser erlebbar werden. Die Freiraumplanung der Stadt Bern zeigt Ihnen im Rahmen einer kleinen Ausstellung und anlässlich der Eröffnungsveranstaltung, wie dieses Ziel umgesetzt werden soll.

18.30h

Mediensaal, Kornhausforum

  • 2.6.2009
    Vorträge
    Felix Haller, Dipl. Landschaftsarchitekt FH, Leiter Freiraumplanung Bern



    Marie Louise Hildbrand, Dipl. Landschaftsarchitektin FH, Freiraumplanung Bern



    Yvonne Belger, Dipl.-Ing. (FH) Freiraumplanerin, Freiraumplanung Bern
    Ausstellung dazu in der Galerie des Kornhausforums von 02/06/09 bis Samstag 20/06/09
Progr-Künstler versus Wettbewerbsgewinner

Podiumsgespräch
Moderation:
Bernhard Giger, Kornhausforum
Teilnehmerinnen / Teilnehmer:
Peter Aerschmann, Videokünstler
Matthias Kuhn, Dirigent und Musiker, beide Künstlerinitiative PRO PROGR
Stefan Creus, Vizedirektor Allreal Generalunternehmung
Fritz Schär, Architekt
Fernand Raval, Abteilungsleiter Liegenschaftsverwaltung Stadt Bern
Dolores Dana, Stadrätin FDP, Fürsprecherin
Gisela Vollmer, Stadträtin SP, Architektin-Raumplanerin

Sponsoren: Glas Trösch, Création Baumann

19.30h

Kornhaus

  • 4.3.2009
    Podiumsgespräch
2008
Architektur kommunizieren

Wie präsentiert sich Schweizer Architektur
im Ausland? Repräsentiert sie die Schweiz? Möglichkeiten und Grenzen der Architektur­ vermittlung. Moderierte Diskussion aus Anlass der Architekturbiennale Venedig 2008.

18:30 Kornhausforum, Stadtsaal

  • 24.11.2008
    Carte blanche
    Gäste:
    – Marianne Burki, Leiterin der Abteilung
    Visuelle Künste, Pro Helvetia
    – Reto Geiser, Architekt, Kurator des Schweizer
    Beitrags Architekturbiennale Venedig 2008
    – Daniel Kündig, Architekt, Präsident des SIA
    – Hans Rudolf Reust, Präsident der Eidgenös­
    sischen Kunstkommission
    – Fritz Schär, Architekt, Obmann der BSA­
    Ortsgruppe Bern
    Moderation:
    Nott Caviezel, Chefredaktor der Architektur­ zeitschrift «werk, bauen + wohnen»
    Architektur kommunizieren
Kochen oder Städte bauen? – Das Experiment Bächtelen/Köniz

«Zerkleinern für die Grossform» oder «Wir kochen uns eine Siedlung» sind die wenig schmei­ chelhaften Titel von Beiträgen aus der Fach­ welt zum Vorgehen und Resultat aus einem Wettbewerb für die Bebauung auf dem Areal Bächtelen in der Gemeinde Köniz. Zeigt das Experiment Bächtelen die Zukunft des Städte­ baus vor?

18:30, Kornhausforum

  • 18.11.2008
    Carte blanche
    Podiumsleitung:
    Martin Tschanz, Redakteur werk, bauen und wohnen, Zürich
    Eingangsreferat: Marc Angélil
    Podiumsteilnehmer:
    – Marc Angélil, agps, Zürich und LA
    – Jacques Blumer, Architekt Bern
    – Angelus Eisinger, Städtebauhistoriker, Zürich
    – ManfredLeibundgut,ehem.Abteilungsleiter
    Planung Köniz
    – Beat Nipkow, Landschaftsarchitekt, Zürich
Master im Dialog – vor und hinter den Kulissen einer jungen Ausbildung

Die Studienreform Bologna löste mit der Einfüh- rung von Bachelor- und Master-Studiengängen ein Umdenken in der Hochschullandschaft aus. Dabei stellen sich Fragen nach künftigen Be- rufsbildern und Aufgabenstellungen mit denen sich Masters of Arts in Architecture in Zukunft konfrontiert sehen. Die BFH Abteilung Archi- tektur mit dem Joint Master of Architecture stellen sich im Rahmen einer Dialogrunde den Fakten und Fragen nach Zielen und Inhalten, Kompetenzen und Abgangsprofilen einer Mas- terausbildung Architektur. Einerseits ist eine künftige Positionierung im Arbeitsmarkt und der Baupraxis gefordert, andererseits stellt sich die Frage nach der Qualität der Ausbildung und der Profilentwicklung zukünftiger Masters of Arts in Architecture.

18:30 Kornhausforum, Stadtsaal

  • 7.10.2008
    Podium
    Moderation:
    – Karin Salm, freie Journalistin und Redaktorin,
    Radio DRS2, Kulturredaktion «Reflexe»
    Gäste:
    – Stefan Behnisch, Partner im Büro Behnisch
    Architekten Stuttgart, Visiting Professor Yale
    University School of Architecture
    – Pascal Vincent, Partner im Büro Aebi &
    Vincent Architekten, Bern
    – Hanspeter Winkler, Leiter Projektmanage-
    ment, Bundesamt für Bauten und Logistik
    – Andreas Binkert, Partner von Nüesch
    Development, Dozent Mastercourse Immo- bilienentwicklung Hochschule Luzern
    – StéphanieCantalou,AbteilungsleiterinMas- terstudien BFH AHB, Direktorin Joint Master of Architecture
    – FriedrichHäubi,AbteilungsleiterBachelor Architektur BFH AHB, Professor für Manage- ment und Immobilienökonomie
«Grandhotels zwischen Ruine und Pracht»

Grandhotels waren einst der Stolz der Schweizer Hoteliers und beherbergten Gäste auf feinste Art. Wie steht es heute damit?
Kann man so einen «alten Kasten» zeitgemäss betreiben? Wo liegt die Balance zwischen heutigen Ansprüchen und historischem Charme? Am Beispiel des Hotels Schweizerhof in Bern wird dieses Spannungsfeld diskutiert

Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Nationalen Informationsstelle für Kulturgüter- Erhaltung NIKE

Podiumsdiskussion zum Denkmaltag 2008

  • 2.9.2008
    Carte blanche
    Teilnehmer:
    Pia Maria Schmid, Architektin, Architektur & Designbüro, Zürich
    Cedric Bonvin, General Manager Operations, Rosebud Heritage SA, Bulle
    Jean-Daniel Gross, Architekt und Denkmal- pfleger der Stadt Bern
    Markus Lergier, Direktor Bern Tourismus
    Moderation:
    Konrad Tobler, freier Autor, Kulturjournalist, Kunst- und Architekturkritiker, Bern
Stadionbau

Vortragsreihe
Zusammenarbeit Architekt-Ingenieur

Beginn jeweils 18.30 Uhr
PROGR Zentrum für Kulturproduktion (beim Metro-Parking) Waisenhausplatz 30 | 3001 Bern | Eingang Speichergasse

  • 10.4.2008
    Stade de Suisse Bern
    Rodolphe Luscher | Schwaar & Partner Beyeler Ingenieure | Lausanne und Bern
  • 24.4.2008
    Stadion Luzerner Allmend
    Daniele Marques | Iwan Bühler | Luzern Walt & Galmarini Ingenieure | Zürich
  • 8.5.2008
    Stadion Letzigrund Zürich
    Bétrix & Consolascio | Erlenbach Walt & Galmarini Ingenieure | Zürich
  • 15.5.2008
    Olympic Stadium 2008 Bejing
    Herzog & de Meuron | Basel
  • 22.5.2008
    Stade de France Paris
    Aymeric Zublena, SCAU | Paris Serge Huret Ingénieur | Paris
  • 29.5.2008
    Le stade de la Maladière, Neuchâtel
    Geninasca-Delefortrie | Neuchâtel GVH Ingénieurs | Saint Blaise
  • 6.5.2008
    Neue Stadien Biel
    GLS Architekten | Biel
    Mantegani & Wysseier Ingenieure | Biel
  • 5.6.2008
    Olympic Stadium 2012 London
    HOK Sport | London
    Buro Happold Engineers | London
Spezifisch / spécifique / specifico Landschaftsarchitektur aus der Schweiz

Landschaftsarchitektur ist die Beschäftigung
mit Wachstum, Zeit, Veränderung; die Insze­ nierung von Sinnlichkeit; der Umgang mit den Elementen Wasser, Erde, Luft. Die Ausstellung wagt die These: Es ist die Eigenheit und das Potential der schweizerischen Landschaftsarchi­ tektur, dass sie das Besondere, das Spezi­ fische herausarbeitet. Dass sie konkret am Ort und in der Zeit verwurzelt ist; dass sie Projekt­ ansätze entwickelt, die nicht übertragbar sind.

Kornhausforum, Stadtsaal

  • 25.3.2008
    40 Projekte von 28 Landdschafts- architekturbüros
    «Blicke auf die Landschaftsarchitektur»
    Referenten: Regula Rytz Stadträtin Bern, Claudia Moll Landschaftsarchitektin Zürich
    18.30, Kornhausforum, Stadtsaal
  • 1.4.2008
    Geoffrey Bawa, Architekt Sri Lanka – zwischen Urwuchs und Manipulation
    Referent: Maurus Schifferli Landschafts­ architekt BSLA Bern
    Einführung: Fritz Schär Jurypräsident Reisestipendium Kunst­ und Architektur des Kantons Bern
    18:30, Kornhausforum, Mediensaal
Kontrapunkte

Anhand von 4 Vorträgen sollen unterschiedliche Standpunkte in Bezug auf Bürostruktur, Arbeitsmethodik, Kontext und Lösungsansätze in der Architektur und der Landschaftsarchi- tektur beleuchtet werden. Der Fokus ist dabei für einmal nicht nur auf das Werk, sondern

auf den «Ort des Entstehens» gerichtet. Je zwei ArchitektInnen/LandschaftsarchitektInnen stellen 1–2 Projekte vor und nehmen dabei Stellung zu den vorgegebenen Themen. Im An- schluss an die Vorträge wird Rahel Marti, Re- daktorin Hochparterre, die Diskussion vertiefen und abrunden.

  • 19.2.2008
    Einzelautorenbüro versus Partnerbüro
    Jürg Graser, Graser Architekten AG, Zürich David Leuthold, pool Architekten, Zürich
    18:30 Kornhausforum Mediensaal
  • 4.3.2008
    Genderfragen in der Architektur
    Regula Harder und Jürg Spreyermann, Zürich Barbara Neff und Bettina Neumann,
    neff neumann, Zürich
    18:30 Kornhausforum Mediensaal
  • 11.3.2008
    Bild versus Prozess in der Landschafts- architektur
    Sibylle Aubort Raderschall Landschafts- architektin, Meilen
    Rita Illien, Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich
    18:30 Kornhausforum Mediensaal
  • 18.3.2008
    lokal – global
    Daniel Niggli, EM2N Architekten, Zürich Patrick Thurston, Architekt, Bern
    18:30 Kornhausforum Mediensaal
2007
"Horn Please" in der Indischen Architektur

Parallel zur Ausstellung «Horn Please» über zeitgenössische indische Kunst im Kunstmuseum lädt das Architekturforum Bern ein.

  • 23.10.2007
    An architecture for this city. Notes from Mumbai
    Rohan Shivkumar, Mumbai

    As the city of Mumbai with its urban landscape is rapidly transforming. Curious new typolo- gies of architecture are being born where the old and the new are colliding in strange ways and the public sphere is increasingly caught in between differing visions for the ‹ideal› city. The lecture will describe some of these chang- es and describe activities at the Kamla KRVIA.
    18:30, Kornhausforum Bern
  • 20.11.2007
    Reinterpreting traditions to create experimental and sustainable architecture
    Yatin Pandya, Ahmedabad
    Architect, author, researcher and academician, associate director of Vastu-Shilpa Founda- tion and faculty-member at CEPT University Ahmedabad.
    A lecture highlighting lessons learnt from archi- tecture of yester years to create humane, expe- rientially driven and environmentally sustainable architecture in the contemporary times.
    18:30, Kornhausforum Bern
  • 4.12.2007
    Bangalore Express
    Jürg Grunder, Schweiz und Indien

    Architekt, Professor für Architektur und Ermöglicher in der Schweiz und in Indien
    Angetrieben durch den wirtschaftlichen Auf- schwung streben Tausende auf Städte zu. Dem Diktat und den Bedürfnissen der Wirtschaft folgend organisieren und gestalten Investoren. Politiker versuchen der Geschwindigkeit der rasanten Entwicklung zu folgen. Soziale Systeme werden aufgebrochen. Traditionelle Werte verändern sich. Beispiele aus Bangalore.
    18:30, Kornhausforum Bern
Dichte? – Dichte!

Part two, Herbstblock 2007 Der Umgang mit Dichte

  • 16.10.2007
    Wie ökonomisch ist Dichte wirklich?
    Prof.Dietmar Eberle, Architekt, Lochau (A)

    Das ökonomische Reiheneinfamilienhaus versus das unwirtschaftliche Hochhaus – eine Mär?
    18:30, Kornhausforum
  • 30.10.2007
    Dichte im kulturellen Kontext
    Prof.Heiko Schellenberg, Architekt/ Stadtplaner, Dresden (D)

    Innen- und Aussenansichten zum Umgang mit Dichte.
    18:30, Kornhausforum
  • 13.11.2007
    Dichte und Gestalt – Gestalt und Dichte?
    Prof.Carl Fingerhuth, Architekt, Zürich

    In der modernen Stadt gab es grosse Wahr- heiten. In der Stadt der Moderne werden die Wahrheiten zu Themen. Der Dialog über die grossen Themen im Städtebau ist eine der grossen Aufgaben unserer Zeit. Dichte ist eine davon.
    18:30, Kornhausforum
Hoch hinaus

Die Städte in Europa setzen im Städtewettbewerb Marketing-Programme, Stadtentwicklungs- Gesellschaften und Investitionen in herausragende Immobilien ein. Gleichzeitig müssen die heutigen Planungsleitlinien hin zu einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Nutzung von Boden und Infrastruktur revidiert werden.

Der Stadtumbau und die Erneuerung der Skyline stehen dabei im Vordergrund: Das Hochhaus
ist wieder visuelles Symbol konkurrierender Stadtregionen, Stimulans in der Stadtmarken- Diskussion und Ausdruck der Kapazität urbanen Wachstums – eine Herausforderung an die zukünftigen Skylines unserer Städte?

  • 4.9.2007
    Passend oder unpassend? Höhe im europäischen Kontext
    Lora Nicolau, DEGW, London

    Europäische Städte werden in ihrer Suche nach passenden Planungsleitlinien mit einer gemein- samen Frage konfrontiert: Ist das Hochhaus ein kurzlebiger «Trend» auf der Suche nach einem neuen «Stadtbild» und nach schnellen Gewinnen, oder Teil einer weiterführenden Erforschung innovativer Strategien im Umgang mit Verände- rungen?
    19:00, Kornhausforum
  • 11.9.2007
    Von der «Landmarke» zum strategischen Mehrwert
    Mathis Güller, Rotterdam | Zürich

    Waren Hochhäuser in der Schweiz bis Ende der 70er Jahre oftmals‚ «Stadtranderschei- nungen», so drängt heute der Immobilien-Markt auf eine Renaissance des innerstädtischen (Wohn)Hochhauses: welche Chancen ergeben sich hieraus, und mit welchen Anforderungen
    an Standort und Gestalt stellen sich europäische Städte dieser Nachfrage?
    19:00, Kornhausforum
Dichte? – Dichte!

Dichte und Typologie – oder – wie produziert man Dichte?

  • 28.3.2007
    Dichte ohne Grenzen?
    Prof.Peter Zlonicky, Architekt
    und Stadtplaner, München

    Zum Einstieg in die Thematik der Vortragsreihe ein paar Bilder zur Dichte in Bern – ungewohnte Sichtweisen.
    Christian Wiesmann, Stadtplaner, Bern
    Vortrag:
    Wo liegen die Grenzen städtebaulicher Verdich- tung und von welchen Faktoren ist sie ab- hängig? Vom Wandel städtebaulicher Dichte- modelle und von einigen Irrtümern der
    letzten 50 Jahre.
    18:30, Kornhausforum
  • 3.4.2007
    Stadt und Dichte – ein Synonym?
    Prof. Klaus
    Theo Brenner, Stadtarchitektur, Berlin

    Im europäischen Kulturraum ist Dichte ein qualitativer Begriff. Dichte und Komplexität sind Voraussetzungen für eine urbane Atmosphäre und Qualität. Welche Bedingungen ergeben sich daraus für den Entwurf von Stadtarchitektur?
    18:30, Kornhausforum
  • 18.4.2007
    Wie ökonomisch ist Dichte wirklich?
    Prof. Dietmar Eberle, Architekt, Lochau (Österreich)

    Das ökonomische Reiheneinfamilienhaus versus das unwirtschaftliche Hochhaus – eine Mär?
    18:30, Kornhausforum
  • 27.4.2024
    Convenience Urbanism
    Peter Bölsterli, Architekt

    Extreme Dichte und Wohngrundrisstypologie am Beispiel asiatischer urbaner Zentren.
    18:30, Kornhausforum
  • 8.5.2007
    Mulhouse – cité manifeste: low rise – low cost – high density
    Judit Solt, Architektin, Fachjournalistin BR, Redaktorin Archithese
    18:30, Kornhausforum
Letzter Bahnhof für den Bahnhof?

18:30, Kornhausforum

  • 20.3.2007
    Letzter Bahnhof für den Bahnhof?
    Der Bahnhof Bern stösst an seine Kapazitätsgrenzen.Ein Ausbau drängt, bahnbetriebliche Nachteile sind längst augenfällig. Erste Planungen liegen auf dem Tisch und die kantonale Zweckmässigkeitsbeurteilung ist im Gang.

    Welche Szenarien sind aus städtebaulicher Sicht denkbar, aus betrieblicher Notwendigkeit wünschbar und wie könnten sie sich auf die Region Bern auswirken?Bekommt Bern endlich «seinen» Bahnhof?

    Die städtebaulichen, regionalen und bahn- betrieblichen Perspektiven stellen vor und diskutieren:

    – Christian Wiesmann, Stadtplaner, Bern – Wolf-DieterDeuschle,Amtsvorsteher

    Amt für öffentlichen Verkehr Kanton Bern

    –  Hans Amacker, Direktor RBS

    Regionalverkehr Bern-Solothurn

    –  Felix Gerber, SBB, Abteilung Infrastruktur,

    Netzentwicklung

    Podiumsleitung:Benedikt Loderer, Stadtwanderer, Redaktor Hochparterre
Investorenwettbewerb – Chancen und Risiken
  • 6.3.2007
    Investorenwettbewerb – Chancen und Risiken
    Die Gemeinde Köniz führte auf dem Areal der alten Migros einen Architekten- und Investorenwettbewerb durch. Ausgehend von diesem Beispiel diskutieren Beteiligte und Experten über Chancen und Risiken.
    Podiumsleitung:
    Rahel Marti, Hochparterre Wettbewerbe
    Podiumsteilnehmer:
    – Manfred Leibundgut,
    Abteilungsleiter Planungsabteilung Köniz – Urs Blunschi, ARGE BEM-Architekten,
    Baden/Durrer Linggi Architekten
    – Stefan Dellenbach, Stadtbauten Bern,
    Leiter Bauprojektmanagement
    – Bruno Trinkler, Dipl.Arch.ETH SIA BSA,
    SIA-Kommission 142
    19:00, Kornhausforum
Archäologische Neuentdeckungen an der südlichen Seidenstrasse in Xinjiang
  • 23.1.2007
    Archäologische Neuentdeckungen an der südlichen Seidenstrasse in Xinjiang
    Dr.Christoph Baumer, Hergiswil

    Diavortrag:
    Die 4000 Jahre alte Nekropole von Xiaohe in der Wüste Taklamakan an der südlichen Seiden- strasse, Nordwestchina. Begegnungspunkte indoeuropäischer und ostasiatischer Kulturen.
    Im Anschluss an den Vortrag:
    Buchverkauf der beiden Bücher zu diesem
    Thema (Deutsche und Englische Fassung)
    18:30 Uhr, Kornhausforum
2006
Zwischen Wertschätzung und Verteufelung: Denkmalpflege in der Stadt Bern

Seit einem Vierteljahrhundert gibt es in Bern eine städtische Denkmalpflege. Welche Philosophie steht hinter ihren Handlungen, welche Instrumente stehen zur Verfügung, wo gibt es Schwierigkeiten, wo Erfolge, wo neue Ansätze in der Balance zwischen Alt und Neu.

Dienstag 18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

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  • 12.12.2006
    Vortrag
    Bernhard Furrer, scheidender Denkmalpfleger
Wettbewerb Umnutzung Schanzenpost

Dienstag 18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

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  • 6.6.2006
    Vortrag
    Die Sicht des Veranstalters: Alex von Teufenstein, Dipl. Architekt ETH, Projektbegleiter Die Schweizerische Post, Immobilien

    Die Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs:
    Franz Biffiger, Architekt BSA/SIA, Wettbewerbsbegleiter

    Die Sicht des Preisgerichts:
    Martin Spühler, Architekt BSA/SIA, Präsident des Preisgerichts

    Das Siegerprojekt. Die Chance einer neuen Stadtcollage im Bahnhofgebiet: Andrea Roost, Architekt BSA/SIA, Autor des Siegerprojekts
Städte der Zukunft – bleibende Stätte?

jeweils 18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

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  • 4.4.2006
    Cash for Repair and Reconstruction
    Anton Herrmann, Architekt Bern
  • 18.4.2006
    Stadtentwicklung und Identität
    Matthias Wehrlin, Stadtplaner, Wünnewil
  • 2.5.2006
    Lebenserfahrungen mit Architektur und Städtebau?
    Nancy Wiesmann- Baquero, Bern, Architektin und Sozialanthropologin
  • 9.5.2005
    Die Stadt der Zukunft und die Zukunft der Stadt
    Prof. Dr. habil. Angelus Eisinger, Zürich
Bauen am Stadtkörper

10000 Bewohnerinnen und Bewohner sollen dereinst in der Waldstadt Bremer in Bern wohnen. Die Konzeptidee der Bauart Architekten und Planer schlägt vor, das Länggassquartier bis hin zur Autobahn zu erweitern.

jeweils Dienstag 18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

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  • 7.2.2006
    Waldstadt Bremer
    Inputreferat: Peter C. Jakob, Bauart Architekten

    Statements: Christian Wiesmann, Stadtplaner der Stadt Bern

    Philipp Hubacher, Co-Präsident FSU Mittelland

    Ursula Rellstab, Verein Metropole Schweiz >br>
    Werkstattdiskussion mit dem Publikum
  • 7.3.2006
    Der Park im «Dreispitz» Liebefeld-Köniz
    Projektvorstellung des siegreichen Wettbewerbsprojekts >br> «Ein Stück Landschaft inmitten des Siedlungsgebiets» durch Rita Mettler, Mettler Lanschaftsarchitektur, Gossau/Berlin
    Städtebauliche Einordnung in das Entwicklungsgebiet Köniz/Liebefeld durch Manfred Leibundgut, Gemeindeplaner Köniz
Ein Bild der Region

jeweils Dienstag 18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

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  • 6.1.2006
    Die Ideenkonkurrenz
    Begrüssung: Fritz Sieber, Gemeindepräsident Vechigen
    Einführung: Prof. Dr. Pierre-Alain Rumley, Direktor Bundesamt für Raumentwicklung ARE
    Projektvorstellung:
    Team 1 – scheuvens+wachten et al.
    Team 2 – Arbeitsgemeinschaft Büro Z et al. Team 3 – Bern 2030
    Eröffnung der Ausstellung:
    Alexander Tschäppät, Stadtpräsident, Bern
  • 17.1.2006
    Welche Zukunft für die Region Bern?
    Begrüssung und Einführung: Fritz Sieber, Gemeindepräsident Vechigen, Vorstand VRB
    PodiumsteilnehmerInnen:
    Prof. Thomas Sieverts, Bonn Mitglied Fachgremium, Experte
    Willy Egli, Architekt BSA/SIA, Zürich
    Isabelle Meyer, Geschäftsführerin VRB Verein Region Bern
    PeterBernasconi, Gemeindepräsident Worb, Vorstand VRB
    Susanne Richard, Köniz

    Teilnehmerin Bevölkerungsforum Moderation: Peter Brandenberger, Leiter DRS Regionaljournal Bern
2005
Walter Hunziker, Architekt, Bern

Hagar Qim und Mnajdra, ein internationaler Wettbewerb zum Schutz der megalithischen Tempelstätten auf Malta. Die Weiterentwicklung unseres Siegerprojektes zeigt, wie im Umgang mit UNESCO- Weltkulturerbe ein heikles Gleichgewicht zwischen Erhaltung und Zugänglichmachung gefunden werden muss.

Dienstag 18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

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  • 6.12.2005
    Vortrag
Junge Landschaftsarchitekten

jeweils 18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

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  • 6.9.2005
    Junge Landschaftsarchitekten I
    Raymond Vogel Landschaften, Zürich

    Kuhn&Truninger Landschaftsarchitektur, Zürich
  • 4.10.2005
    Junge Landschaftsarchitekten II
    Dipol Landschaftsarchitekten, Basel

    ADR, Julien Descombes et Marco Rompini, Genève
  • 1.11.2005
    Junge Landschaftsarchitekten III
    bbz Landschaftsarchitekten, Bern Berlin Zürich

    Andreas Tremp, Landschaftsarchitekt, Zürich
«Kein Abriss unter dieser Nummer!» Präsentationen und Diskussion zum Denkmaltag 2005

«Bauen im Bestand» hat in jüngerer Zeit an Aktualität gewonnen. Bauaufgaben, die sich mit «Alt – Neu» beschäftigen und von unter- schiedlichster Grösse wie Komplexität sind, bergen viele Fragen und ein grosses Konflikt- potential, eröffnen aber auch ungeahnte Chancen: Die vielfältigen Strategien – von kleinen pflegenden Interventionen über Trans- formationen bis hin zu zeitgenössischem Weiterbauen in historischer Umgebung – sind Thema der Veranstaltung.

Dienstag 18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

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  • 23.8.2005
    Präsentationen und Diskussion zum Denkmaltag 2005
    Marco Bakker, Bakker&Blanc architectes, Freiburg und Lausanne

    Peter Omachen Kant. Denkmalpfleger Obwalden, Sarnen

    Doris Wälchli, Brauen & Wälchli architectes, Lausanne

    Moderation Dr.phil. Gabriela Christen, Kunstredaktorin SR DRS 2, Zürich
Cerdà – Pionier der Stadtplanung

Visionen aus Barcelona – Ideen für Bern Nord

Dienstag jeweils 18.30 Uhr

Kornhausforum Bern (Stadtsaal)

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  • 28.6.2005
    Cerdà in der Städtebautheorie
    Prof. Akos Moravánszky, Institut gta, ETH Zürich
  • 5.7.2005
    Cerdà neu sehen
    Prof. Markus Grob, HFG Karlsruhe
  • 19.7.2005
    Cosmos of Ideas vs. Material Reality
    Prof. Josep Lluis Mateo, Barcelona
Erweiterung Kunstmuseum Bern für die Gegenwartskunst

Das Projekt Gegenwart des Kunstmuseums Bern bedingt eine Erweiterung der Ausstellungsfläche.
Eine Machbarkeitsstudie überprüfte die Realisierbarkeit eines Anbaus an das bestehende Kunstmuseum und bildet die Grundlage für die Ausschreibung eines Projektwettbewerbes.

Dienstag 18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

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  • 7.6.2005
    Vortrag
    Brigitte Widmer und Stéphane de Montmollin präsentieren die Studie und die vorgesehenen weiteren Schritte.
When I get older

Eine Ausstellung mit Veranstaltungen über das Wohnen im Alter

Vortrag jeweils 19:00 Uhr

Kornhausforum Bern (Stadtsaal), anschliessend Apéro

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  • 7.3.2005
    Vernissage / Eröffnung
    Jacqueline Paglialonga, Architekturforum Bern

    Therese Frösch, Nationalrätin, Bern VR Präsidentin Domicil für Senioren

    Dieter Fahrer, Regisseur, Bern
    «Que sera?»
    Einleitung zum Film, Vorführung
  • 8.3.2005
    Altern und Generationenbeziehungen
    Prof. Dr. Kurt Lüscher, Sozialwissenschafter
  • 15.3.2005
    Sicht des Marktes / Wohnen im Alter
    Martin Hofer, Architekt ETH SWB Partner Wüest+Partner, Zürich

    Dr. Heinz Hänni, Ökonom, Geschäftsführer Domicil für Senioren, Bern
  • 22.3.2005
    Wohnen – logieren – residieren / Architektur für das Alter?
    Yves Schihin, Architekt ETH, Partner Burkhalter Sumi Architekten, Zürich

    Prof. Jacques Blumer, Architekt BSA Atelier 5 Architekten und Planer, Bern
  • 8.3.2005
    Die Bauten und Ihre Bewohner / Wo wohnen alte Leute? / Alters WeGe
    Willy Spiller
    Fotoreportage
Bahn und Stadtentwicklung – Perspektiven für Bern

Im Rahmen von Bahn 2000 2. Etappe und den Agglomerationsprogrammen sollen bedeutende Bundesmittel in den Ausbau der Schieneninfrastruktur der grössten städtischen Zentren in der Schweiz fliessen (Zürich ca. 2,5 Mia, Genf 1,5 Mia ...). Ist Bern hier auch mit dabei. Und falls ja – mit welchen Projekten? Und welche Konsequenzen wären daraus für die Stadt­entwicklung zu ziehen?

Dienstag 18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

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  • 1.3.2005
    Vortrag
    Hans Stieger, Architekt ETH, SIA Raumplaner BSP, FSU
2004
Stadtplanung ist Kultur

Der Bundesplatz, das Kleemuseum, das Wankdorfstadion …
Ist der städtebauliche Beitrag zur Kulturstadt gemacht? 50 Tage im Amt – Überlegungen vom neuen Stadtplaner Christian Wiesmann.

18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

  • 7.12.2004
    Vortrag
Auge versus Ohr und Ohr versus Auge

18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

  • 2.11.2004
    Auge versus Ohr
    Moderation:

    Barbara Widmer, Wirtschaftsredaktorin Schweizer Radio DRS+


    PodiumsteilnehmerInnen:

    Michelle Bouâllègue, Ratsbüro Kinderparlament
    Christina Aus der Au, Systematische Theologie / Dogmatik Uni Basel
    Fritz Pfister, Blinden- und Sehbehindertenverband, Bern
    Denis L. Vaucher, CEO Loeb AG
    Niklaus Zürcher, Direktor ACS Schweiz
  • 16.11.2004
    Ohr versus Auge
    Moderation:

    Barbara Widmer, Wirtschaftsredaktorin Schweizer Radio DRS+


    PodiumsteilnehmerInnen:

    Beatrice Friedli, Klötzli und Friedli Bern
    Rodolphe Luscher, Luscher Architectes Lausanne
    Willy Aecherli, Schweiz. Liga gegen Lärm
    Thomas Gisi, Amt für Umweltschutz Stadt Bern
    Ueli Weber, Metron Bern
Jeunes architectes de la Romandie

Pierre Bonnet, Architecte, Genève
Bonnard Woeffray, Architectes, Monthey

  • 7.9.2004
    Vortrag
Ein- und Ausblicke

ReferentInnen:
Peter Bölsterli, Stephanie Cantalou, Jürg Grunder, Bruno Raccuia, Hans-Martin Sturm

Berner Fachhochschule / Hochschule für Architektur Bau und Holz Fachbereich Architektur

18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

  • 1.6.2004
    Vortrag
The Hungry Box

Die endlosen Interieurs von MVRDV


Eine Ausstellung des Niederländischen Architekturinstituts (NAi) im Kornhausforum Bern vom 30. April bis 31. Mai 2004.


Gepriesen wurden sie für die Villa VPRO in Hilversum, weltberühmt wurden sie mit ihrem Entwurf für den Expo-Pavillon der Niederlande in Hannover. Architekturgeschichte werden sie mit ihrem Wohngebäude Silodam in Amsterdam und dem Entwurf für die Brabant-Bibliothek in Eindhoven schreiben. Das Rotterdamer Architekturbüro MVRDV ist das Aushängeschild der experimentellen Architektur in den Niederlanden. Mit ihren originellen Ideen zu Dichte und freiem Raum in einem stark bevölkerten Land und durch den Gebrauch von Schlüsselbegriffen wie Kompaktheit und künstliche Natur bieten MVRDV einen bedeutenden Beitrag zur Erneuerung der Architektur in den Niederlanden wie im Ausland. Das Niederländische Architekturinstitut (NAi) stellt in der Ausstellung «The Hungry Box» das innovative Rotterdamer Büro und seine Architektur vor.

Patronat:
Königlich Niederländische Botschaft Bern Vernissage

Einführungsvortrag zur niederländischen Architektur von Patrick van Mil,Vize-Direktor des NAi am 29. April 2004

Grussworte vom Botschafter der Niederlande, Roelof Smit und von Winny Maas, Büro MVRDV sowie Vertretungen vom Architekturforum und Kornhausforum.

  • 30.4.2004
    Ausstellung mit Einführungsvortrag
Stadtplanung Bern – Werkschau 1994–2004 «Strategien für eine lebenswerte Stadt»

Kurzreferate u. a. von:
Dr. Jürg Sulzer, Stadtplaner der Stadt Bern
Hubertus Adam, Architekturkritiker, Zürich
Isa Stürm, Architektin, Zürich


Eine Veranstaltung des Stadtplanungsamtes Bern in Zusammenarbeit mit dem ArchitekturForum Bern.

  • 2.3.2004
    Vortrag
Wie viel (Quartier)mitwirkung braucht die Bevölkerung?

Ein Podiumsgespräch
organisiert durch den FSU Sektion Mittelland.

18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

  • 13.1.2004
    Ein Podiumsgespräch
    Begrüssung und Einführung in die Thematik:
    Heinrich Hafner, Präsident des FSU, Sektion Mittelland

    Moderatorin:
    Rita Jost, Redaktorin Regionaljournal DRS

    Teilnehmer:innen:
    Barbara Widmer, Co-Präsidentin der Quartierkommission Stadtteil 3 QM3

    Niklaus Zürcher, Präsident der Quartiervertretung Stadtteil 4 QUAV 4

    Carola Ertle Ketterer, Präsidentin des Nordquatier-Leist Bern-Bümpliz

    Rudolf Hofer, Präsident des Vereins der Berner Quartier-und
    Gassenleiste VQGL

    Brigit Wehrli-Schindler, Direktorin der Fachstelle für Stadtentwicklung der Stadt Zürich

    Dr. Jürg Sulzer, Stadtplaner der Stadt Bern
2003
Projekte für Bern

Vortrag mit smarch – Beat Mathys & Ursula Stücheli Architekten ETH BSA SIA

  • 4.11.2003
    Werkvortrag
Stand der Dinge: Wohnen in Bern

jeweils 18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

  • 14.10.2003
    Das Haus als Adresse
    Vortrag von Prof. Hans Kollhoff
  • 21.10.2003
    Das Haus als Gebäude
    Vortrag von Prof. Adolf Krischanitz
  • 28.10.2003
    Das Haus und die Menschen
    Vortrag von Dr. Alfred Lang, Prof. emeritus für Umwelt- und Kulturpsychologie der Universität Bern
Bauten und Projekte

Doppelveranstaltung: Junge Architektur

jeweils 18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

  • 2.9.2003
    Junge Architektur III Aus den Zentren
    Aebi & Vincent Architekten, Bern
    Sollberger Bögli Architekten, Biel
  • 7.10.2003
    Junge Architektur IV Von den Rändern
    Brügger Architekten, Spiez
    werk1 Architekten, Olten
Das ungeplante Kraut

Podiumsdiskussion zur gleichnamigen Ausstellung, organisiert durch naturaqua bern und die Stadtgärtnerei Bern.

  • 3.6.2003
    Podiumsdiskussion
Bern – Planungen im Fokus

Orientierung über den Stand grösserer Planungs- und Infrastrukturprojekte in der Stadt Bern und über die Bestrebungen zur Förderung des Wohnens in Bern.

Dazu Ausstellung, Podiumsdiskussion und Erfahrungs- und Reisebericht

jeweils 18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

  • 6.5.2003
    Bern: Planungen im Fokus
    Vortrag von Dr. Jürgl Sulzer, Stadtplaner
  • 6.5.2003
    Entwicklungspotenzial Gaswerkareal Bern
    Ausstellung zu Arbeiten der TU Dresden vom 6. bis 11. Mai 2003
  • 3.6.2003
    Das ungeplante Kraut
    Podiumsdiskussion zur gleichnamigen Ausstellung, organisiert durch naturaqua Bern und der Stadtgärtnerei Bern
  • 1.7.2003
    India: Erfahrungs- und Reisebericht
    Jürg Grunder, Architekt Bern, Dozent WTA Burgdorf
2002
Stadt der Zukunft – Zukunft der Stadt

Teil 3 einer Trilogie über das Bild, das Wesen und die Chancen der Stadt

jeweils 18.30 Uhr

Kornhausforum Bern

  • 26.11.2002
    Öffentlicher Raum in der Stadt und Agglomeration
    Moderation:
    Konrad Tobler, Redaktor Berner Zeitung

    Podiumsteilnehmende:
    Barbara Egger-Jenzer, Regierungsrätin Kt. Bern

    Prof. Doris Wastl-Walter, Geographisches Institut Bern

    Carine Hayoz Stulz, Fachstelle Gestaltung öffentlicher Raum, Stadtplanungsamt Bern

    Dieter Baumann-Stucki, Projektleiter SBB (Regionalbahnhöfe)

    George Steinmann, Künstler, Bern
    figuriert als «Schlussveranstaltung» der Ausstellung «BlickMal» (SWB) respektive «Raumschiff» (VRB)
  • 10.12.2002
    Die Fussgängerstadt Genf
    Vortrag von Marie-José Wiedmer-Dozio, Stadtplanerin von Genf
  • 18.2.2003
    Design of Cities
    Vortrag von Piero Sartogo, Architekt, Rom
  • 4.3.2003
    Metropole Schweiz (Charta)
    Vortrag von Ursula Rellstab, Publizistin und Mitbegründerin des Vereins «Metropole CH»
  • 25.3.2004
    Megacity Holland: Die Arbeiten des Büros mvrdv
    Vortrag von Winy Maas, Büro mvrdv, Holland
Architekturforum Bern

Veranstaltungsort: Kornhausforum Bern, Stadtsaal
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